Weiterbildung

Neues Radsport-Konzept: Österreichs Verband setzt auf frischen Wind!

Der Österreichische Radsport-Verband (ÖRV) treibt derzeit eine umfassende Neustrukturierung des Verbands voran, um sowohl den Leistungs- als auch den Breitensport nachhaltig zu modernisieren. Diese Initiative ist Teil des Projekts "Cycling for Austria", das seit einem Jahr in Entwicklung ist. ÖRV-Generalsekretär Florian König erklärte, dass hierbei auch entscheidende Positionen neu besetzt werden, um effektiv in die Zukunft zu arbeiten. "Um positiv nachhaltig in die Zukunft zu gehen, müssen wir alle an einem Strang ziehen", betonte König. Dies ist umso wichtiger, da der Verband insgesamt acht Radsport-Disziplinen unter einem Dach vereinen muss, was eine dauerhafte Ressourcennutzung erfordert.

Strukturelle Veränderungen und neue Trainingsanreize

Ein besonderes Augenmerk des ÖRV liegt auch auf der Schaffung von geeigneten Rahmenbedingungen für den Radsport. König wies darauf hin, dass während einige Disziplinen wie das Mountainbiken keine spezielle Infrastruktur benötigen, Sportarten wie BMX und Bahnrennen auf internationale Standards in der Wettkampfgestaltung angewiesen sind. Derzeit fehlen dem Verband geeignete Wettkampfstätten, was die Herausforderungen bei den verschiedenen Disziplinen pl erhöht. Mit der Einführung von "Cycling4All" soll zudem eine neue Arbeitsstelle im Verband geschaffen werden, um den Freizeit- und Breitensport weiter zu stärken. Ein neuer Posten für die Fort- und Weiterbildung wurde ebenfalls eingerichtet, um die langfristige Betreuung der Sportler zu gewährleisten.

Die BMX-Sparte, ein aufstrebendes und dynamisches Segment des Radsports, erhält besondere Beachtung. BMX steht für Bicycle Motocross und ist seit 2008 Teil der Olympischen Spiele. Die Sportart, die auf speziellen 20-Zoll-Rädern ausgeübt wird, umfasst Rennen auf speziell angelegten Bahnen mit verschiedenen Hindernissen. Bislang haben deutsche Fahrer*innen, wie der Olympia-Teilnehmer Luis Brethauer, noch keine Medaillen bei internationalen Wettbewerben gewonnen, was den Handlungsbedarf des ÖRV unterstreicht, um auch hier das Potenzial der Athlet*innen zu entfalten. Die Verbesserung der sportlichen Infrastruktur und die gezielte Förderung junger Talente sind somit wichtige Maßnahmen auf dem Weg zu mehr Erfolgen im Olympischen Radsport. Die **neue strategische Ausrichtung** des ÖRV und die Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Radsportarten sind dabei von zentraler Bedeutung, um sich im internationalen Wettbewerb behaupten zu können, wie auch auf der Plattform von *Team Deutschland* berichtet wird.

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Weitere Quellen
teamdeutschland.de

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