Im Herzen von Gronau blühen Menschen mit Beeinträchtigungen auf, und das verdanken sie einem ganz besonderen Musikprojekt! Der Musiker Dennis Buss hat es sich zur Mission gemacht, durch Musik Verbindungen zu schaffen. „Musik verbindet“, sagt Buss, und er lebt dieses Motto. In Zusammenarbeit mit dem Wittekindshof, einem Ort für Integration und berufliche Förderung, schaffen die Teilnehmenden gemeinsam einen eigenen Song. Dabei steht nicht nur die Musik im Mittelpunkt, sondern auch die soziale Entwicklung der Teilnehmer. Sie wählen ihre Musikstile aus und werden ermutigt, ihre eigenen Texte zu schreiben, die ihren Zusammenhalt thematisieren, berichtet wn.de.
Ein einzigartiges Erlebnis im mobilen Tonstudio
Mit einem mobilen Tonstudio im Gepäck verwandelt Dennis Buss die Werkstätten in einen kreativen Raum für musikalische Entfaltung. Teilnehmer wie Christina Hackfort und Luca Fritzenwanker lassen ihrer Kreativität freien Lauf, während sie ihre Stimmen im Aufnahmeraum ausprobieren. Die Freude und Aufregung sind spürbar, während sie darüber singen, wie wichtig Respekt und Freundschaft sind. „Es macht wirklich Spaß mit ihm“, schwärmt Hackfort von der Unterstützung des Musikers. Das Ergebnis dieses mutigen Outputs wird in einigen Wochen bei einer Präsentation zu hören sein. Das Projekt soll künftig fortgesetzt werden, um den Teilnehmenden weiterhin Selbstwertgefühl und Freude an Musik zu vermitteln.
Der Wittekindshof, laut wittekindshof.de auch ein Ort für individuelle berufliche und persönliche Entwicklung, bietet seinen Beschäftigten weitreichende Unterstützung und Möglichkeiten zur Weiterbildung an. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf einer sinnvollen Beschäftigung, sondern auch auf der Förderung individueller Fähigkeiten und einem reibungslosen Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Mit diesen Initiativen wird eine ganzheitliche Entwicklung angestrebt, die den Menschen nicht nur als Arbeiter, sondern auch als Individuen wertschätzt und stärkt.