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Webdesigner Profi oder Amateur: Worauf Sie achten sollten, bevor Sie einen Webdesigner beauftragen

Die Wahl des richtigen Webdesigners ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Online-Präsenz. Leider ist der Begriff „Webdesigner“ nicht geschützt, was dazu führt, dass jeder sich als Webdesigner bezeichnen kann. In diesem Artikel beleuchten wir die Unterschiede zwischen guten Webdesignern, die entweder eine Ausbildung oder ein Studium in der Informatik haben, und Amateur-Webdesignern, die sich das Handwerk durch Tutorials auf YouTube oder anderen Quellen angeeignet haben. Wir werden verschiedene Aspekte wie Programmierung, Fachkenntnisse, Programmiersprachen und andere grundlegende Dinge untersuchen, die ein studierter Informatiker hat, aber ein Amateur-Webdesigner nicht hat und auf fertige Plugins und Scripts angewiesen ist, die er im Internet findet. Des Weiteren zeigen wir die dadurch entstehenden Probleme der Sicherheit und Inkompatibilität.

Valide Programmierung

Ein gut ausgebildeter Webdesigner verfügt über fundierte Kenntnisse in der Programmierung und ist in der Lage, sauberen, validen und effizienten Code zu schreiben. Dies ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihre Website in verschiedenen Browsern und auf verschiedenen Geräten korrekt angezeigt wird und die gewünschten Funktionen wie geplant funktionieren. Amateur-Webdesigner hingegen können aufgrund mangelnder formaler Bildung oft nur eingeschränkt valide Programmierung gewährleisten. Sie sind eher darauf angewiesen, fertige Plugins und Scripte aus dem Internet zu verwenden, was zu potenziellen Sicherheitsproblemen und Inkompatibilitäten führen kann.

Fachkenntnisse

Formal ausgebildete Webdesigner haben in der Regel ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, die über die reine Webprogrammierung hinausgehen. Dazu gehören Kenntnisse in Bereichen wie Datenbanken, Server-Administration und Netzwerksicherheit. Dies ermöglicht ihnen, ganzheitliche Lösungen für ihre Kunden zu entwickeln und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Amateur-Webdesigner verfügen häufig nur über eingeschränkte Fachkenntnisse, was dazu führen kann, dass sie wichtige Aspekte bei der Erstellung einer Website übersehen oder nicht in der Lage sind, komplexe Anforderungen umzusetzen.

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Programmiersprachen

Gute Webdesigner beherrschen mehrere Programmiersprachen, wie HTML, CSS (HTML und CSS sind keine Programmiersprachen, aber zum Verständnis dennoch hier aufgeführt), JavaScript, Jquery, Phyton, PHP und SQL. Ausserdem einige von Schnittstellen bevorzugte Sprachen wie EDI und XML. Dies ermöglicht ihnen, effiziente und maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden zu entwickeln. Amateur-Webdesigner hingegen sind häufig auf eine oder zwei Programmiersprachen beschränkt (meist HTML und CSS, also eigentlich keine) und müssen sich daher auf vorhandene Plugins und Skripte verlassen. Dies kann zu Einschränkungen bei der Funktionalität und Anpassbarkeit der Website führen und potenzielle Sicherheitslücken schaffen.

Sicherheitsprobleme

Die Verwendung von vorgefertigten Plugins und Skripten, die im Internet gefunden wurden, kann schwerwiegende Sicherheitsprobleme verursachen. Hacker nutzen oft solche kostenlose Plugins und Skripte, um Sicherheitslücken in Websites einzubauen und Zugang zu vertraulichen Daten zu erhalten oder Malware und Viren zu verbreiten. Ein gut ausgebildeter Webdesigner wird jedoch stets bemüht sein, die Sicherheit einer Website zu gewährleisten, indem er auf bewährte Programmierpraktiken und -lösungen setzt.

Das Problem der Kundenbindung und verschwendeten Ressourcen

Web-Experten berichten, dass viele Kunden zunächst mit Amateur-Webdesignern scheitern, bevor sie sich für einen professionellen Partner entscheiden. Dies führt zu verschwendeten Ressourcen, sowohl in Bezug auf Zeit als auch Geld.

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Der Großteil unserer Kunden ist anfangs geblendet von den Versprechungen vieler Learning-by-Doing Webdesigner. Am Ende stehen sie bei uns auf der Matte und hoffen auf Rettung oder Optimierung der Website. Die Tatsache, dass der Begriff „Webdesigner“ nicht gesetzlich geschützt ist, stellt eine erhebliche Herausforderung für die Branche dar, da Kunden oftmals gezwungen sind, für ihre Website zweimal zu bezahlen. Dies liegt daran, dass wir als professionelle Webdesigner häufig gezwungen sind, das ursprünglich unzureichend umgesetzte Projekt vollständig neu zu programmieren.

Daniel Wom
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung & Bachelor Informatik

Fazit

Bei der Auswahl eines Webdesigners ist es wichtig, auf die Ausbildung, Fachkenntnisse und Programmiersprachenkenntnisse des Designers zu achten. Gute Webdesigner verfügen über solide Kenntnisse in der Programmierung, ein breites Spektrum an Fachkenntnissen und beherrschen mehrere Programmiersprachen. Amateur-Webdesigner hingegen sind häufig auf vorgefertigte Plugins und Skripte angewiesen, die sie im Internet finden, und verfügen möglicherweise nicht über die notwendigen Kenntnisse, um komplexe Anforderungen umzusetzen oder Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu beheben.

Um sicherzustellen, dass Ihre Website sowohl funktional als auch sicher ist, sollten Sie sich für einen professionellen Webdesigner entscheiden, der über eine solide Ausbildung und Erfahrung verfügt. Letztendlich können die Investition in einen qualifizierten Webdesigner und die Vermeidung von Amateur-Webdesignern Ihnen Zeit, Geld und möglicherweise sogar den Ruf Ihres Unternehmens sparen.

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