Ein spektakulärer Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Dienstag im Gleinalmtunnel auf der A9, als ein Lkw mit einer tonnenschweren Maschine beim Durchfahren des Tunnels für Chaos sorgte. Laut dem ORF Steiermark, hat sich während der Fahrt eine Abdeckung des Lkw gelockert und ragte nach oben, wodurch insgesamt 25 Überwachungskameras im Tunnel beschädigt wurden. Kurz nach Mitternacht versagten die Bildschirme der Tunnelwarte prompt, was die Situation weiter verschärfte.
Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde der Gleinalmtunnel sofort für zwei Stunden gesperrt und der Verkehr über die Semmering Schnellstraße (S6) sowie den Knoten Bruck umgeleitet. Die ASFINAG, die für die Autobahnen und Tunnel verantwortlich ist, konnte jedoch schnell reagieren und die Tunnelüberwachung provisorisch reparieren. Laut meinbezirk.at wurde die Sperre bereits nach etwa zwei Stunden wieder aufgehoben, was eine Rückkehr der Fahrzeuge in den Tunnel ermöglichte.
Technisches Chaos im Tunnel
Der Vorfall stellt ein weiteres Beispiel für die Risiken dar, die beim Transport schwerer Maschinen durch enge Tunnelsituationen auftreten können. Die lockere Abdeckung hat nicht nur die Kameras betroffen, sondern auch die gesamte Verkehrssicherheit in der Region für kurze Zeit beeinträchtigt. Dank der raschen Maßnahmen der ASFINAG konnte Schlimmeres jedoch verhindert werden und der Verkehr relativ schnell wieder fließen.
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