
GOTHA (DEUTSCHLAND) – Am 17. März 2025, gegen 11:00 Uhr, kam es auf der A4 in Richtung Frankfurt zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Zwischen den Anschlussstellen Gotha-Boxberg und Wandersleben befanden sich Reinigungsarbeiten am rechten Fahrbahnrand, weshalb der rechte Fahrstreifen durch einen Schilderwagen gesperrt wurde. Der 38-jährige Fahrer eines Sattelzuges erkannte die Absperrung zu spät und versuchte einen abrupten Wechsel auf den mittleren Fahrstreifen, was zu einer seitlichen Kollision mit dem Schilderwagen führte. Dadurch riss die rechte Seite des Sattelaufliegers auf, und die Ladung – eine große Menge Leergut in Form von Glasflaschen – verteilte sich über alle drei Fahrstreifen. Glücklicherweise wurde bei diesem Unfall niemand verletzt, jedoch wurde die Bergung der Flaschen zur Herausforderung, wie von fireworld.at berichtet.
Die Autobahn musste nach dem Unfall komplett gesperrt werden, um eine sichere Räumung der Fahrbahn zu gewährleisten. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Gotha-Boxberg umgeleitet, was zu erheblichen Verzögerungen im gesamten Bereich führte. Die Höhe des entstandenen Schadens wird derzeit auf rund 20.000 Euro geschätzt, teilte die Autobahnpolizei mit. Solche Vorfälle, wie auch dieser, zeigen die Gefahren, die bei Baustellen und Reinigungsarbeiten auf Autobahnen bestehen, und unterstreichen die Notwendigkeit von erhöhter Vorsicht. Laut news.de bleibt die Richtungsfahrbahn bis zum Abschluss der Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt.
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