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Drama auf den Autobahnen: Zwei schwere Auffahrunfälle hielten die Rettungskräfte in Atem und sorgten für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Gegen 04:58 Uhr kam es auf der A1 zu einer verheerenden Kollision, als ein 37-jähriger Weißrusse mit seinem Sattelzug von einem 37-jährigen deutschen Klein-Lkw-Fahrer erfasst wurde. Der Aufprall war so stark, dass der Deutsche in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Feuerwehrkräfte mussten schnell eingreifen und den Schwerverletzten mit technischem Gerät befreien, während ein Notarzt ihn vor Ort versorgte. Der Verletzte wurde anschliessend ins UKH Linz transportiert. Die A1 musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt werden.
Nur kurze Zeit später, am 27. Oktober 2023, ereignete sich ein weiterer Auffahrunfall auf der A12 gegen 05:30 Uhr. Ein 57-jähriger niederländischer Lkw-Fahrer bemerkte aufgrund des starken Verkehrs auf der rechten Spur eine Stauung nicht rechtzeitig. Der hinter ihm fahrende 32-jährige Weißrusse konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig stoppen und prallte auf das vorausfahrende Sattelkraftfahrzeug. Bei diesem Unfall wurden beide Fahrer leicht verletzt, jedoch waren die Schäden an den Fahrzeugen erheblich. Die A12 musste von 05:40 Uhr bis 06:30 Uhr gesperrt werden, während der Verkehr über die Autobahnausfahrt Kirchbichl umgeleitet wurde. Um die Unfallstelle abzusichern, waren mehrere Fahrzeuge der ASFINAG sowie Polizeistreifen im Einsatz.
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