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Regierung korrigiert Fehler: NoVA für leichte Nutzfahrzeuge fällt!

Die neue Bundesregierung bringt frischen Wind für die Transportbranche: Ab dem 1. Juli 2025 wird die umstrittene NoVA, eine Abgabe auf leichte Nutzfahrzeuge, abgeschafft. Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich, begrüßte diese Entscheidung, die seiner Ansicht nach dringend benötigte Entlastung für viele Transportbetriebe bedeutet. Klacska betonte, dass die ursprünglich angestrebten ökologischen Ziele der NoVA, die CO2-Emissionen zu reduzieren, verfehlt wurden. Stattdessen hielten viele Unternehmen an älteren Fahrzeugen fest, was zu einem Rückgang der Neuzulassungen führte. So wurden beispielsweise 2022 nur 33.088 neue leichte Nutzfahrzeuge zugelassen, ein Rückgang von fast 45 Prozent im Vergleich zu 2021, als es noch fast 58.806 waren, wie ots.at berichtete.

Zusätzlich zur Aufhebung der NoVA sieht das neue Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und Neos auch eine Reihe weiterer wichtiger Maßnahmen vor. Dazu gehört unter anderem die Anhebung der Luxustangente auf 55.000 Euro, die ab 2027 in Kraft treten soll. Klacska forderte zudem eine Bürokratiebremse, um die Prozesse für kleine und mittlere Unternehmen zu vereinfachen und ihnen eine spürbare Entlastung zu bieten. Dies wurde ebenfalls im Programm erwähnt, enorm wichtig für die Transportwirtschaft, die zunehmend durch internationalen Wettbewerb gefährdet ist, wobei viele heimische Unternehmen von osteuropäischen Anbietern herausgefordert werden. Der Ministerratsbeschluss wurde als Korrektur eines früheren Fehlers gewertet, der für die Branche mehr als nur ein monetäres Problem darstellt, wie autoundwirtschaft.at hervorhebt.

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Details zur Meldung
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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
autoundwirtschaft.at

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