
In Tirol, genauer gesagt in Radfeld im Bezirk Kufstein, wurde am Dienstagnachmittag eine Sprenggranate aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt. Der Fund ereignete sich während Grabungsarbeiten am Bahndamm. Ein Mitarbeiter einer Baufirma machte auf das Kriegsrelikt aufmerksam, woraufhin die örtlichen Behörden sofort handelten und eine Gemeindestraße für den Verkehr sperrten, wie oe24 berichtet.
Der Entminungsdienst des Bundesheeres wurde angefordert, um die Situation einzuschätzen. Nach gründlicher Überprüfung stellte sich zum Glück heraus, dass die Granate aufgrund ihres geringen Gewichts keine explosive Ladung enthielt und somit keine Gefahr bestand. Infolgedessen wurde die Sperrung der Straße aufgehoben, und auch die vorübergehende Absperrung im unmittelbaren Fundbereich wurde zurückgenommen. Das Kriegsrelikt wurde schließlich sicher vom Entminungsdienst entsorgt, sodass die Baustelle wieder freigegeben werden konnte. Laut Gailtal Journal wurde das Areal rasch überprüft und als ungefährlich eingestuft.
Diese Ereignisse zeigen, wie wichtig die schnelle Reaktion der Behörden in solchen Situationen ist. Die Entdeckung und anschließende Entschärfung der Sprenggranate ist ein Beispiel dafür, wie man mit historischen Kriegsrelikten umgehen sollte, um das Risiko für die Bevölkerung zu minimieren.
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