Feuer-Alarmsirene im Arlbergtunnel: Motorschaden sorgt für Chaos!
Arlbergtunnel, Österreich - Am Montagnachmittag, den 18. März 2025, meldeten Anrufer gegen 15:58 Uhr ein Feuer in einem Sattelkraftfahrzeug im Arlbergtunnel. Diese alarmierende Nachricht erreichte die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL), die unverzüglich zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizeieinheiten, mobilisierte. In kürzester Zeit waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort und prüften die Situation, wie VOL.AT berichtet.
Nach intensiver Untersuchung stellte sich jedoch heraus, dass es sich nicht um einen Brand handelte, sondern lediglich um einen Motorschaden des betroffenen Fahrzeugs. Diese falsche Alarmierung führte dennoch zur vorübergehenden vollständigen Sperrung des Arlbergtunnels bis kurz nach 17:00 Uhr. In der Zwischenzeit wurde der Verkehr über den Arlbergpass umgeleitet, um den betroffenen Bereich zu entlasten. Um etwa 18:45 Uhr konnte das Pannenfahrzeug schließlich abgeschleppt werden, und der Tunnel war wieder für den gesamten Verkehr freigegeben. Fireworld hob hervor, dass während des Vorfalls zahlreiche Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehren Klösterle, Wald am Arlberg, Dalaas und Braz, sowie mehrere Rettungsfahrzeuge und Polizeistreifen, schnell und koordiniert arbeiteten, was zur raschen Wiederherstellung der Verkehrsbedingungen beitrug.
Obwohl die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte und keine Verletzten zu beklagen waren, zeigt der Vorfall die Bedeutung einer gewissenhaften Überprüfung solcher Meldungen, um unnötige Einsätze und Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Die zügige Reaktion aller beteiligten Organisationen war entscheidend für die schnelle Wiederherstellung des Verkehrsflusses im Arlbergtunnel.
Details | |
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Vorfall | Brandstiftung |
Ursache | Motorschaden |
Ort | Arlbergtunnel, Österreich |
Quellen |