Fertigstellung der Waidmannsdorfer Bahnunterführung läuft nach Plan!

Fertigstellung der Waidmannsdorfer Bahnunterführung läuft nach Plan!
In der Waidmannsdorfer Region in Klagenfurt nehmen die Bauarbeiten an der neuen Bahnunterführung Gestalt an. Seit Februar 2024 sind die Arbeiten in vollem Gange, und das Projekt verläuft bisher ohne nennenswerte Verzögerungen. Die geplante Freigabe der Unterführung für den Verkehr ist für den 31. Oktober 2025 vorgesehen, wie Klick Kärnten berichtet.
Die neue Unterführung soll nicht nur den Straßentransport entlasten, sondern auch die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöhen. Im Rahmen des Projekts werden neben dem Hauptbauwerk eine barrierefreie Rampe sowie eine separate Radunterführung errichtet. Laut neuesten Informationen aus der Baustelle sind bereits wesentliche Teile der Rampe und Radunterführung weitgehend abgeschlossen.
Fortschritte und Herausforderungen
Die Stadträtin Sandra Wassermann hat sich vor Ort vom Baufortschritt überzeugt und äußerte ihr Lob für die ausführenden Unternehmen, die derzeit im Zeitplan liegen. In den kommenden Wochen steht die Montage von Stein- und Lärmschutz-Elementen an den Seitenwänden auf dem Programm. Zudem befinden sich die letzten Arbeiten an den Strom- und Versorgungsträgern kurz vor dem Abschluss, wie auch Mein Bezirk bestätigt.
Ein bedeutendes Hindernis wird allerdings die großräumige Sperre der Kreuzung beim Unfallkrankenhaus Klagenfurt sein, die für Asphaltierungsarbeiten notwendig ist. Diese Sperre wird vom 4. August bis 26. September 2025 in Kraft treten. Zusätzlich sind zwei Wochenenden mit durchgehenden Arbeiten eingeplant: vom 18. Juli bis 21. Juli sowie vom 25. Juli bis 28. Juli. Während dieser Zeit werden Tag- und Nachtarbeiten durchgeführt, die auch den Ausbau der Hilfsbrücke und die Fertigstellung des Oberbaus beinhalten.
Nachhaltigkeit und Verkehrsinfrastruktur
Die Bedeutung einer leistungsstarken Infrastruktur kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie die Attraktivität einer Stadt für Bürger, Unternehmen und Betriebe steigert. Projekte, die wie die Bahnunterführung in Waidmannsdorf die Verkehrssituation verbessern, sind essentiell für die Entwicklung urbaner Räume. Ein Beispiel dafür findet sich in den Überlegungen von Bochum, die den Ausbau von Radwegen abseits des Straßenverkehrs fördern, um die Verkehrssituation nachhaltig zu verbessern, was auch in den Zielen des Fraunhofer IML reflektiert wird.
Letzten Endes verfolgt das Projekt in Waidmannsdorf nicht nur die unmittelbare Verbesserung der Verkehrsanbindung, sondern setzt auch auf Aspekte der Nachhaltigkeit und der Schaffung eines sicheren Raums für alle Verkehrsteilnehmer. Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf mögliche Einschränkungen und veränderte Routen einzustellen, während die Arbeiten voranschreiten.