Ein verheerendes Erdbeben hat heute die Küste Kaliforniens erschüttert und eine Tsunami-Warnung ausgelöst! Laut Berichten der US-Behörden erreicht das Beben eine Stärke von 7,0 auf der Richterskala und ereignete sich gegen 10:44 Uhr in der Nähe von Ferndale, einer Stadt im Humboldt County. Der Erdstoß wurde bis nach San Francisco gespürt, wo die Bewohner mehrere Sekunden lang eine rollende Bewegung erlebten. Die US Geological Survey meldete, dass das Epizentrum rund 100 Kilometer vor der Küste lag und das Beben in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern stattfand. Dies führte zur sofortigen Aufforderung für die Anwohner, sich auf höher gelegenes Land oder ins Landesinnere zu begeben, da ein Tsunami drohen könnte, der die Küstenregion um San Francisco bereits um 12:10 Uhr erreichen könnte, wie die Meteorologin Rachel Kennedy vom National Weather Service betonte.
Infolge des Erdbebens erhielten über 5,3 Millionen Menschen in Kalifornien eine Tsunami-Warnung. Das gesamte San Francisco Bay Area Rapid Transit District (BART) hat den Verkehr über den Unterwassertunnel zwischen San Francisco und Oakland gestoppt. Auch der San Francisco Zoo hat seine Besucher evakuiert und die Tiere in Sicherheit gebracht. „Eine Serie von gewaltigen Wellen und starken Strömungen könnte auf die Küsten in Ihrer Nähe treffen. Sie sind in Gefahr“, warnte der Kampf gegen Naturkatastrophen in Kalifornien. Die Bevölkerung wurde angewiesen, sich von Küstengewässern fernzuhalten und sich in Sicherheit zu bringen, bis lokale Behörden Entwarnung geben.
Alarmstufe Rot
Die Katastrophenschutz-Kampagne „Listos“ riet eindringlich: „Wenn Sie sich nach einem Erdbeben in Küstennähe befinden, müssen Sie möglicherweise evakuieren, sobald das Beben aufhört.“ Die Sicherheitskräfte beobachten die Situation genau, um im Falle eines nahenden Tsunamis rasch reagieren zu können. Während die Gefahr eines Tsunamis weltweit für Aufregung sorgt, haben zahlreiche Anwohner in North California die Wellenwarnung auf ihren Handys empfangen, was die Dringlichkeit der Situation unterstreicht. Wie AP News feststellte, wird momentan darauf gewartet, wie hoch die potenziellen Wellen sein könnten, aber es ist klar, dass die Situation als „ziemlich gefährlich“ eingestuft wird. Diese dramatischen Entwicklungen machen deutlich, wie wichtig schnelle Reaktionen auf Naturkatastrophen sind.
Für die am stärksten bedrohten Küstenregionen in Kalifornien bleibt die Lage angespannt. Alle Augen sind nun auf die Behörden gerichtet, die ständig aktualisierte Informationen bereitstellen und die Bevölkerung bestmöglich schützen.