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In der Spaldinger Straße kam es am Donnerstagmorgen um 6:50 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, der drei Personen leicht verletzte. Ein 25-jähriger Autofahrer beabsichtigte, mit seinem Fahrzeug vom Parkplatz einer ehemaligen Kaserne in den fließenden Verkehr einzugreifen. Dabei kollidierte er mit einem 43-jährigen Mann, der aus einem anderen Richtung mit seinem Auto kam. Die beiden Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Verletzten klagten über Nackenschmerzen und Gesichtsverletzungen aufgrund der ausgelösten Airbags., wie die Rheinpfalz berichtete.
Unfall auf der Autobahn A4 und die Folgen
Ein weiterer schwerwiegender Fall ereignete sich auf der Autobahn A4, wo ein tödlicher Unfall mit drei Bundespolizisten auf tragische Weise in Verbindung steht. Diese sicherten eine Unfallstelle, als sie selbst zu Opfern wurden. Ein Auto beschleunigte und kollidierte frontal mit einem der Beamten, der dabei getötet wurde, während die anderen beiden schwer verletzt wurden. Dieser Vorfall hat nun rechtliche Konsequenzen: Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschied, dass ein Drittel des Mitverschuldens den Polizisten angelastet wird, da sie, trotz der Gefahrenlage, zu lange an der Unfallstelle verbleiben und den Verkehr nicht hinreichend beobachtet hatten. Das Gericht stellte fest, dass bei aufmerksamer Beobachtung der Herannahenden eine rechtzeitige Reaktion möglich gewesen wäre. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Verantwortung aller Beteiligten im Straßenverkehr und die Wichtigkeit sicherer Unfallabsicherungen., berichtete LTO.
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