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Ein harter Zusammenstoß erschütterte Linz am vergangenen Donnerstag. Gegen 13.15 Uhr kam es zu einem Unfall, als ein Linienbus mit einem privaten PKW kollidierte. Der 30-jährige Linzer, der am Steuer des Wagens saß, versuchte gerade, rechts in die Landwiedstraße einzubiegen, als die verhängnisvolle Kollision geschah. In der Folge wurden sechs Personen verletzt, darunter ein kleines fünfjähriges Mädchen, das sofort ins Kinderspital gebracht werden musste.
Die Beifahrerin des Autofahrers, eine 26-jährige Frau, sowie vier weitere Fahrgäste des Busses erlitten ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades. Einige von ihnen wurden zur näheren Untersuchung ins Kepler Uniklinikum und ins UKH Linz transportiert. Aufgrund der Vielzahl an Verletzten waren die Rettungskräfte schnell vor Ort und kümmerten sich um die Betroffenen, wie 5min.at berichtete. Dieser Unfall wirft einen Schatten auf den sonst so ruhigen Alltag der Linzer.
Fahrpläne und Sicherheit im öffentlichen Verkehr
Der Vorfall hat auch die Diskussion über die Sicherheit im öffentlichen Verkehr neu entfacht. Während Linienbusse in der Regel als sicher gelten, zeigt dieser Vorfall, dass immer wieder Risiken bestehen. Das Verkehrsunternehmen und die Stadtverwaltung sind gefordert, die Abläufe zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Schließlich ist es von größter Bedeutung, dass Fahrgäste und Autofahrer gleichermaßen sicher unterwegs sind, wie ooevv.at betont. Nur so kann das Vertrauen der Bürger in den öffentlichen Nahverkehr gewahrt bleiben.
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