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In Strasshof an der Nordbahn wurde kürzlich ein Bahnübergang aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen, was zu massiven Problemen für die Anwohner führt.“, kritisierte Bürgeranwalt Peter Resetarits in seiner Sendung „Bürgeranwalt“. Viele Anwohner sind besorgt, dass sie nun gezwungen sind, einen provisorischen Übergangssteg zu benutzen, der nicht nur unzureichend ist, sondern auch für Menschen mit Behinderungen eine erhebliche Hürde darstellt. Diese Situation hat zu einem Gefühl der Spaltung innerhalb der Stadtgemeinde geführt, da die Einwohner in zwei Teile getrennt wurden und die Barrierefreiheit stark eingeschränkt ist, wie ots.at berichtet.
Das Problem wurde auch von Bernhard Achitz, dem Volksanwalt, aufgegriffen, der die Verantwortlichen der ÖBB mit den Bedenken der Anwohner konfrontierte. Dies ist nicht das erste Mal, dass Bürgeranliegen in der Sendung behandelt werden, doch die Vorfälle in Strasshof werfen ein grelles Licht auf die bevorstehenden Änderungen im öffentlichen Verkehr. Bereits mehr als 20 Stellungnahmen zu ähnlichen Anliegen wurden bisher verzeichnet, wie wien.orf.at berichtet. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Dialog über die Notwendigkeit von barrierefreien Lösungen und Sicherheitsmaßnahmen im Bahnverkehr dringender ist denn je.
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