Ein großer Moment für den VfR Wormatia: Innenminister Michael Ebling überreichte in der EWR-Arena den mit Spannung erwarteten Förderbescheid für die umfassende Sanierung des Dachs der Haupttribüne. Dies ist ein entscheidender Schritt für den Verein, der aufgrund akuter Sicherheitsmängel und fehlender Notstromversorgung derzeit keine Flutlichtspiele ausrichten kann. Ebling kündigte an, dass die Sanierungsmaßnahmen bald beginnen werden, und die gesamt Kosten von rund 570.000 Euro werden zum Großteil durch Fördermittel von Stadt und Land finanziert, was die Umsetzung dieses wichtigen Projekts ermöglicht - ein echter Lichtblick für die Wormatia, wie worms.de berichtete.
Die Dachsanierung wird nicht nur den alten, maroden Zustand beheben, sondern setzt auch auf Nachhaltigkeit. Die stark beschädigten Plexiglasplatten werden durch semitransparente Solarmodule ersetzt, die Energie für die Notstromversorgung und andere sicherheitsrelevante Systeme liefern. Diese innovative Maßnahme wird das Stadiongelände künftig nahezu autark mit etwa 130.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr versorgen. Damit sind Abendspiele bald wieder denkbar! Die Planung und Umsetzung der Arbeiten, die einen straffen Zeitplan erfordern, erfolgen in Zusammenarbeit mit der Stadt Worms, was die schnelle Umsetzung des Vorhabens deutlich zeigt, wie auch wormatia.de bestätigte.
Ausblick auf die Zukunft
Der Vorstand des Vereins, darunter auch Marc Bodeit, zeigt sich begeistert über die Fortschritte. Der gesamte Prozess stellt eine anspruchsvolle Aufgabe dar, da die Haupttribüne für die Arbeiten eingerüstet werden muss. Dennoch wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Sanierungsarbeiten fristgerecht zum ersten Heimspiel der Rückrunde abzuschließen. Durch die Kombination aus Dachsanierung und erneuerbaren Energien leistet der VfR Wormatia einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und erwartet, jährlich 5,7 Tonnen CO2 einzusparen. Ein emotionaler und wegweisender Schritt in die Zukunft für den Verein und seine Anhänger!
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
