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Spendenaktion für Palliativstation: Lichtblicke für kranke Menschen

Im Sankt-Elisabeth-Krankenhaus in Eutin stehen die Patienten auf der Palliativstation vor einer schweren Zeit. Diese Menschen leiden unter unheilbaren Krankheiten und benötigen nicht nur medizinische, sondern auch seelische Unterstützung. In dieser herausfordernden Phase des Lebens setzt sich der Verein „KN hilft“ leidenschaftlich für die Patienten ein. Im Rahmen der Aktion „Gutes tun im Advent“ werden Spenden gesammelt, um diesen Menschen Lichtblicke am Lebensende zu ermöglichen. Pastorin Jutta Bilitewski und Pastor Wolfgang Sigmund arbeiten unermüdlich daran, den Patienten Trost zu spenden und sie in ihren letzten Tagen zu begleiten. Wie auf kn-online.de berichtet wird, ist die Spendenaktion eine essentielle Hilfe für die Palliativstation, da die Patienten für die Seelsorge nichts zahlen müssen.

Seelsorge im Angesicht des Todes

Die Seelsorger im Krankenhaus stehen den Patienten in dieser dunklen Phase zur Seite. Bilitewski und Sigmund legen besonderen Wert darauf, ohne Vorurteile entgegenzutreten und den Kranken Raum für ihre Gefühle zu geben. In den Seelsorgegesprächen kommen häufig Fragen auf, die sich im Angesicht des Todes stellen, wie etwa: „Wieso ich?“ oder „Wie geht es weiter nach meinem Tod?“. Bilitewski erklärt, dass es wichtig sei, den Patienten die Möglichkeit zu geben, ihre Trauer und Schmerz zu äußern. „Wir begleiten die Menschen nicht nur in ihren letzten Tagen, sondern unterstützen auch Angehörige während und nach dem Verlust“, so Sigmund. Das gesammelte Geld fließt direkt in die Anschaffung von notwendigen Hilfsmitteln, wie speziellen Liegesesseln, die den Patienten und deren Familien die letzten Tage erleichtern sollen.

Die Notwendigkeit dieser Spenden wird durch die tiefgreifenden Gespräche deutlich, die die Seelsorger mit den Patienten führen. Diese Gespräche helfen dabei, die Trauer zu verarbeiten und den letzten Abschied menschlich und würdevoll zu gestalten. Besonders Angehörige stehen oft unter einem enormen Druck und haben das Gefühl, nicht genug getan zu haben. Durch die Seelsorge werden sie ebenfalls unterstützt und dazu ermutigt, ihre eigenen Gefühle auszudrücken. Wie mydailygerman.com anmerkt, diskutiert die Seelsorge eine Vielzahl von emotionalen Themen, darunter Schuldgefühle und die Angst vor dem Unbekannten.

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Was ist passiert?
Spenden
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Eutin
Genauer Ort bekannt?
Eutin, Deutschland
Beste Referenz
kn-online.de
Weitere Quellen
mydailygerman.com

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