ÖFB-Team im Rückspiel gegen Serbien: Wer wird die Nummer Eins im Tor?
Wien, Österreich - Österreichs Fußball-Nationalteam hat sich im ersten Länderspiel des Jahres mit einem 1:1 gegen Serbien begnügen müssen, trotz klarer Überlegenheit auf dem Platz. Teamchef Ralf Rangnick vertraute im Tor auf Alexander Schlager von Salzburg, der sich in den letzten Spielen im Rotationsprinzip erprobte. Im Hinspiel des Nations League-Playoffs, das im Ernst Happel Stadion vor 46.400 Zuschauern ausgetragen wurde, erzielte Michael Gregoritsch in der 37. Minute die Führung, bevor Lazar Samardzic in der 61. Minute den Ausgleich für die Serben markierte, wie Krone.at berichtete.
Rangnick betonte, dass Schlager eine solide Leistung zeigte, mit 29 Ballkontakten und 24 erfolgreichen Pässen. Einzig die Tatsache, dass ein Gegentor fiel, trübte die Bilanz. „Ich bin einfach froh, wenn ich mich zeigen darf,“ kommentierte Schlager. Patrick Pentz, sein Rivale um die Stammtorwartposition, bleibt jedoch eine große Herausforderung, wie Rangnick anmerkte: „Im Moment hat Alex die Nase vorne, aber es ist nur ein kleines Bisschen,“ so der Teamchef. Das Rückspiel findet am Sonntag in Belgrad statt, wobei die Österreicher weiterhin auf eine WM-Qualifikation hoffen, wie Laola1.at berichtete.
Das ÖFB-Team konnte trotz dominanten Spielansätzen nicht mehr als ein Remis erzielen. Besondere Erwähnung findet das Comeback von David Alaba, der nach 485 Tagen Pause wieder im Nationalteam spielte. Auf seinen Einsatz folgte ein entscheidender Auftritt von Xaver Schlager, der nach Verletzungsproblemen ebenfalls zurückkehrte. versprach Rangnick, die Entwicklung der Spieler im Verein im Auge zu behalten: „Das Rennen für die WM-Quali ist noch nicht entschieden,“ betonte er, was den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft unterstreicht.
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Vorfall | Sport |
Ort | Wien, Österreich |
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