Im Sommer 2024 verabschiedete sich der 23-jährige Innenverteidiger Leo Greiml vom FC Schalke 04 und wechselte zu NAC Breda in die Eredivisie. Der österreichische Spieler verpasste nur eine Partie wegen einer Gelbsperre, während sich sein ehemaliger Verein nach einem konstanten Abwehrspieler sehnt. Trotz einer Rückkaufoption sieht Greiml keine Möglichkeit für eine Rückkehr, da er sich bei NAC Breda wohlfühlt und von der Unterstützung der Fans begeistert ist. "Ich bin wirklich glücklich bei NAC und enorm überrascht vom Verein und den Fans", erklärte er gegenüber "Voetbal International", der wie laola1.at berichtete.
Ein schwieriger Abschied
Die Entscheidung für den Wechsel kam nach intensiven Gesprächen mit dem sportlichen Leiter Marc Wilmots, der betonte, wie wichtig Greiml für die Mannschaft war, auch wenn er nur begrenzte Einsatzzeiten in Schalke hatte. “Wir haben offen mit Leo über seine Position gesprochen,” so Wilmots in einer Mitteilung. In seiner Zeit bei Schalke hatte Greiml mit Verletzungen zu kämpfen und absolvierte nur sieben Bundesliga-Spiele. Im vergangenen Jahr fiel eine ganze Saison wegen eines Kreuzbandrisses aus, was seine Situation zusätzlich erschwerte, wie schalke04.de bestätigte.
In Breda findet Greiml nun eine neue Chance, Seite an Seite mit Kapitän Jan Van den Bergh zu spielen, mit dem er eine "besondere Verbindung" hat. Trotz gelegentlicher Spiel-Schauen hat er kaum noch Kontakt zu seinem ehemaligen Club, was die Entscheidung, einen Neuanfang in den Niederlanden zu wagen, nur bestärkt.
