Laporta rastet aus: Beleidigungen und Jubel-Gesten nach Barca-Sieg!

Eine große Wende für den FC Barcelona: Nach einem Sieg im spanischen Supercup über Athletic Bilbao konnte der Verein endlich den Transfer von Dani Olmo und Pau Victor erfolgreich registrieren. Das hat zu einer Eskalation der Emotionen bei Vereinsboss Joan Laporta geführt, die von den TV-Kameras festgehalten wurde. Wie heute.at berichtet, rastete der 62-Jährige aus und fühlte sich offenbar durch die Kritik von Vertretern des spanischen Fußballverbands und des Liga-Verbandes provoziert.

Laporta feierte den Sieg ausgiebig, ließ jedoch seine Aufregung über die Gegner deutlich spüren, indem er beleidigende und obszöne Geste zeigte. Insbesondere wird berichtet, dass er RFEF-Präsident Rafael Louzan als „schamlos“ und „feige“ bezeichnete, während Zeugen bestätigten, dass er einflussreiche Personen als „Hurensöhne“ beschimpfte. Dieses respektlose Verhalten wird von der spanischen Sportzeitung ran.de als heftig kritisiert und als Missverständnis zwischen Euphorie und Respektlosigkeit beschrieben.

Die Folgen der Olmo-Registrierung

Die vorläufige Genehmigung des Obersten Sportrats Spaniens, die Registrierung der beiden Spieler durch Barcelona zuzulassen, stellt für Laporta eine große Erleichterung dar. Bis ein endgültiges Urteil ergeht, das sich möglicherweise über Monate hinziehen kann, dürfen Olmo und Pau Victor also für die Katalanen spielen. Diese Entscheidung wird als triumphale Rückkehr für Barcelona angesehen, insbesondere nach den anhaltenden Spannungen zwischen dem Club und dem spanischen Fußballverband.

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Vorfall Vandalismus
Ort Dschidda, Saudi-Arabien
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