In Osttirol fand kürzlich ein wegweisender Workshop zum Thema „Kinderschutz im Verein wirksam umsetzen“ statt, organisiert vom Regionsmanagement Osttirol im Rahmen des LEADER-Projektes „Handwerkszeug für die Vereinsarbeit“. Unter der Leitung von Psychologin und Psycho- sowie Traumatherapeutin Janette Burgstaller setzten sich zahlreiche Vertreter:innen aus verschiedenen Organisationen intensiv mit zentralen Aspekten des Kinderschutzes auseinander. Themen wie Kinderrechte, der Unterschied zwischen Spaß und Gewalt sowie die frühzeitige Erkennung von Gewaltsituationen standen im Fokus des praxisnahen Workshops, der im Bildungshaus Osttirol durchgeführt wurde. Die Teilnehmer:innen, darunter Mitglieder von Sportvereinen und Schulen, waren sichtlich begeistert von den wertvollen Erkenntnissen und deren praktischer Relevanz, wie dolomitenstadt.at berichtete.
Wichtige Erkenntnisse für die Vereine
Besonders bemerkenswert war die Erkenntnis, dass in vielen der teilnehmenden Organisationen bereits bedeutende Fortschritte im Bereich Kinderschutz gemacht werden. Der Workshop legte zudem die Notwendigkeit eines fortlaufenden Kinderschutzkonzeptes offen, das darauf abzielt, Kinder und Jugendliche wirksam zu schützen und potentielle Risiken zu minimieren. Ein zentrales Ergebnis war die Bestätigung, dass ein solches Konzept ein dynamischer Prozess ist, der ständiger Anpassungen bedarf, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Die engagierten Teilnehmer:innen sind entschlossen, ihre Bemühungen um Kinderschutz weiter auszubauen und hatten durch die intensiven Diskussionen und Reflexionen neue Impulse gewonnen, wie auf meinbezirk.at nachzulesen ist.
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