Der kleine Shih Tzu-Rüde „Louis“ hat endlich sein Traumzuhause gefunden, wie die Krone berichtete. Trotz seiner typischen Angstbeißer-Mentalität, die das Tier schon lange auf dem Hof der Pfotenhilfe in Lochen am See (Oberösterreich) festhielt, wurde ihm von der tierlieben Familie Schalk aus Grödig (Salzburg) eine zweite Chance gegeben. Monika, ein begeisterter „Krone“-Leser, verliebte sich in das Foto von „Louis“ und wollte ihm helfen. Durch den engagierten Online-Beitrag wurde der erste entscheidende Schritt gemacht und die Familie erkannte die Möglichkeit, einem bedürftigen Tier ein neues Zuhause zu bieten.
Parallel dazu berichtet der Verein Tierhilfe Franken, dass die Anzahl der Hilfsgesuche aufgrund steigender Lebenshaltungskosten stark zugenommen hat. Besonders betroffen sind Menschen mit geringen Einkommen, die in sozialen Notlagen leben und deshalb Schwierigkeiten haben, ihre tierischen Begleiter angemessen zu versorgen. Diese Situation führt oftmals dazu, dass geliebte Haustiere abgegeben werden müssen, was für Mensch und Tier großen Schmerz bedeutet. Der Verein hat sich deswegen dazu entschieden, diesen betroffenen Menschen zu helfen, indem sie etwa Tierarztrechnungen oder Futterkosten übernehmen. Diese Initiative zeigt, dass in Zeiten finanzieller Herausforderungen die Unterstützung von Tierschutzorganisationen unerlässlich ist, um das Wohl der Tiere zu sichern.
Tierhilfe in Krisenzeiten
Während „Louis“ ein neues Kapitel in seinem Leben beginnt, sind viele Haustiere in der Region auf die Unterstützung durch Organisationen wie Tierhilfe Franken angewiesen. Diese Organisationen helfen durch Spenden, die sie dringend benötigen, um den Tieren und ihren besorgten Besitzern zur Seite zu stehen. Es besteht die Möglichkeit, eine Patenschaft zu übernehmen oder eine Spende zu tätigen und somit direkt das Leben eines Tieres zu verbessern. Weitere Informationen über die Hilfsangebote und wie man helfen kann, finden Interessierte auf der Webseite der Tierhilfe Franken.
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