
Ferdinand Feldhofer ist nicht länger Cheftrainer von Cercle Brügge! Nach nur etwas mehr als drei Monaten im Amt wurde sein Vertrag am Mittwoch nach einer herben 0:3-Niederlage gegen RSC Anderlecht aufgelöst. Mit diesem Verlust steht der belgische Erstligist aktuell auf dem 13. Platz und muss in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen, wie die Krone berichtete. Feldhofer war seit Dezember im Amt, um den Verein aus einer schwierigen Lage zu führen, hat jedoch den vorzeitigen Klassenerhalt, der nur einen Punkt entfernt war, verpasst. Der 45-Jährige zeigte sich enttäuscht und beschrieb die Entscheidung als überraschend, obwohl er die Errungenschaften seines jungen Teams während seiner Amtszeit lobte.
Neue Herausforderung beim Cercle Brügge
Vor seinem Wechsel zu Cercle Brügge war Feldhofer unter dem Druck, nachdem seine Zeit bei Dinamo Tiflis in Georgien mit gemischten Ergebnissen endete. In der belgischen Jupiler Pro League hoffte man, mit Feldhofers starker Persönlichkeit und anpassungsfähiger Spielweise frischen Wind in die Mannschaft zu bringen. Der technische Direktor Rembert Vromant äußerte sich optimistisch über die künftige Zusammenarbeit. „Wir sind davon überzeugt, dass Ferdinand ein Mehrwert für Cercle sein wird. Er hat eine starke Persönlichkeit und steht voll und ganz auf unserer Spielphilosophie“, so der Direktor, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Möglichkeit, am Donnerstag in der UEFA Conference League gegen Olimpija Ljubljana anzutreten, bietet nun zwar eine neue Chance für den Verein, wird jedoch auch als gewaltige Herausforderung angesehen. In diesem Kontext blicken alle gespannt auf die weitere Entwicklung, während Feldhofer weiterhin überzeugt von der Qualität der Mannschaft ist. Sein Vertrag bei Cercle Brügge läuft vorerst bis Saisonende mit der Option auf Verlängerung, was für die kommenden Monate entscheidend sein könnte.
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