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Die neuen EU-Regeln für Künstliche Intelligenz (KI) sind seit dem 2. Februar 2025 in Kraft und setzen klare Grenzen für die Nutzung dieser Technologien. Der AI Act, wie er offiziell genannt wird, verfolgt vor allem Ziele in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit und ethische Fragestellungen. Besonders umstritten ist das Verbot von Hochrisiko-KI-Systemen, das auch die Gesichtserkennung im öffentlichen Raum umfasst. Diese ist im Allgemeinen untersagt, außer wenn Sicherheitsbehörden sie zur Verbrechensverfolgung, etwa bei schweren Straftaten wie Menschenhandel oder Terrorismus, einsetzen möchten. So berichtet Bayerischer Rundfunk.
Unternehmen, die KI-Technologien entwickeln oder nutzen, sind verpflichtet, ihre Systeme nach Risikostufen zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zur Einhaltung der neuen Vorschriften zu ergreifen. Systeme mit hohem Risiko unterliegen besonders strengen Auflagen. Ein weiterer entscheidender Punkt der Verordnung ist das Verbot von sozialem Scoring und Emotionserkennung in sensiblen Bereichen wie Schulen oder am Arbeitsplatz. Diese Maßnahmen sollen helfen, Verbraucher zu schützen und Diskriminierung zu verhindern, wie das 5-Minuten-Magazin unterstreicht.
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