Der Online-Supermarkt Gurkerl setzt im März verstärkt auf frischen Fisch und präsentiert seine besonderen Frischeversprechen. In einer Zeit, in der viele Verbraucher:innen beim Online-Kauf von frischen Lebensmitteln zögern, betont Gurkerl die Bedeutung von kurzen Lieferketten und hoher Qualität. Gerade beim sensiblen Produkt Fisch haben viele Käufer:innen Bedenken, da sie diesen in Supermärkten für gewöhnlich als frischer und qualitativ hochwertiger einschätzen. Gurkerl reagiert darauf mit einer transparenten Informationspolitik über Herkunft und Nachhaltigkeit seiner Fischsortimente, die rund 60 % der angebotenen Waren ausmachen. Laut APA-OTS wird der Fisch direkt von regionalen Fischereien bezogen, um bei maximaler Frische zu überzeugen.
Herausforderungen beim Frischebegriff
Die Kennzeichnung von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren, ist ein weiteres Thema, das die Verbraucher beschäftigt. Laut vzhh.de dürfen frische Brotwaren nur dann als „frisch“ bezeichnet werden, wenn sie nicht älter als einen Tag sind und ihre typischen Frischeeigenschaften wie Rösche, also eine elastische Kruste, aufweisen. Es gibt jedoch Grenzen, die für Verwirrung sorgen – etwa bei Brötchen, die aus tiefgefrorenen Teiglingen hergestellt werden. Solange die Brötchen die Qualität von frischen Backwaren aufweisen, dürfen sie ebenfalls als „frisch“ verkauft werden, was potenziell als Täuschung wahrgenommen werden kann, wenn sie nur aufgetaut und erhitzt wurden.
Beide Berichte beleuchten die Herausforderungen und Ungereimtheiten, die Verbraucher:innen beim Einkauf frischer Lebensmittel begegnen. Gurkerl versucht mit klaren Informationen und der Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten, das Vertrauen in die Qualität seines Fischangebots zu stärken und Bedenken auszuräumen.
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