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Konflikt im Skisport: Eliasch wehrt sich gegen Kritik der Stars!

Im Zentrum eines hitzigen Konflikts um die Medienrechte im Skisport steht der FIS-Präsident Johan Eliasch. In einem Interview äußerte er sich scharf gegen die Kritik, die auf zwei von Athleten unterzeichneten Briefen basiert, welche der Führung des Verbands mangelnde Transparenz vorwerfen. Eliasch ist überzeugt, dass die Unterzeichner von Personen beeinflusst wurden, die eigene politische Interessen verfolgen, die nicht im Einklang mit den langfristigen Zielen der FIS stehen. „Ich habe mit Sportlern gesprochen, die nicht wussten, dass sie diesen Brief unterschrieben hatten“, erklärte er.

Die Vorwürfe der Athleten

Unter den Kritikern finden sich Stars wie Mikaela Shiffrin und Marco Odermatt. Diese beklagen, dass sie bei wichtigen Entscheidungen bezüglich ihrer Zukunft nicht ausreichend mit einbezogen werden. „71 Athive haben den zweiten Brief unterschrieben, in dessen Inhalt viele nicht einbezogen wurden“, berichtete die Laola1. Eliasch kündigte einen Online-Call an, um die Bedenken der Athleten zu erörtern, betonte jedoch gleichzeitig, dass die Diskussion um die Medienrechte unabhängig von den aktuellen Streitigkeiten sei. Die FIS möchte klarstellen, dass es nie einen verbindlichen Vertrag mit der Investmentfirma CVC gegeben hat, sondern nur erste Gespräche über mögliche Finanzierungen.

Das Schicksal der Medienrechte

Die zentralen Medienrechte sind ein zentrales Thema für die FIS, und während einige Verbände bereits zugestimmt haben, bleibt der Österreichische Skiverband (ÖSV) weiterhin skeptisch. Neun von zehn Veranstaltern müssen dem geplanten Deal mit Infront zustimmen, um die Zusammenarbeit voranzutreiben, und eine Entscheidung wird in den kommenden Tagen erwartet. Gleichzeitig fordert Eliasch die Athleten auf, sich intensiver mit den Vorgängen innerhalb der FIS zu beschäftigen, da es um ihre finanzielle Zukunft geht: „Ich wünsche mir mehr Engagement von den Sportlern“, so Eliasch. In der aktuellen Diskussion wird deutlich, dass das Thema Medienrechte nicht nur entscheidend für die FIS, sondern auch für die Zukunft der Athleten ist.

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Was ist passiert?
Skandal
Genauer Ort bekannt?
Beaver Creek, USA
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
laola1.at

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