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In einem hitzigen Vorfall am Wochenende in Val d'Isère kam es zwischen Henrik Kristoffersen und dem Schweizer Daniel Yule zu einem öffentlichen Wortgefecht. Während der Auslosung der Startnummern für den bevorstehenden Slalom, äußerte Kristoffersen seinen Unmut über die unfairen Bedingungen im Riesenslalom und bezeichnete die Situation als „Skandal“, wie der Blick berichtet. Yule, der sich von Kristoffersens Verhalten provoziert fühlte, forderte ihn auf, endlich mit dem Beschweren aufzuhören, woraufhin Kristoffersen mehrmals „Fuck you, Daniel“ rief. Dies sorgte für Aufregung im Umfeld der Veranstaltung.
Der Weg zur Wiedergutmachung
Kristoffersen, der nach dem Vorfall seine Wut rechtfertigte, betonte, dass Yule nicht einmal im Riesenslalom gefahren sei und es unfair finde, nach dem Rennen zu provozieren. Als er seine Ärgernisse über die „eisige und steile Piste“ kundtat, sagte er: „Diejenigen, die etwas anderes behaupten, haben keine Ahnung, wovon sie reden“. Dennoch scheint die Situation wieder geklärt zu sein, denn beide Athleten haben sich später telefonisch ausgesprochen und Kristoffersen versicherte, dass „alles in Ordnung“ sei.
Trotz der emotionalen Achterbahn gelang es Kristoffersen, am Sonntag den Slalom zu gewinnen und holte somit den ersten Platz, gefolgt von Atle Lie McGrath und Loïc Meillard. Sein Rivalen Yule enttäuschte unterdessen mit einem 20. Platz nach einem Missgeschick im ersten Durchgang. Laut dem Bericht von Bluewin galt der Wettbewerb am Samstag als aufregend, wobei Kristoffersen seinen Unmut über die Wetterbedingungen lautstark kundtat und sogar das Wort „Bullshit!“ in die Kamera rief, nachdem er die Ziellinie überschritten hatte.
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