Am 17. Dezember 2024 fand im Integrativen Schulzentrum (ISZ) in Wels ein stimmungsvoller Adventmarkt statt, der zahlreiche Besucher anzog und eine festliche Vorweihnachtsatmosphäre erzeugte. Kreative Bastelstände, liebevoll gestaltete Handwerkskunst und vielfältige Naschereien luden zum Verweilen ein. Die Schülerinnen und Schüler begeisterten das Publikum mit Auftritten, während ein Posaunenchor die Festlichkeit mit traditionellen Weihnachtsliedern untermalte. Schulleiterin Manuela Rittenschober zeigte sich erfreut über den großen Zulauf: „Es war eine ideale Gelegenheit, gemeinsam auf die besinnliche Weihnachtszeit einstimmen“, berichtete sie begeistert, was die positive Resonanz zur Veranstaltung unterstreicht, wie auch bei MeinBezirk festgehalten wurde.
Teilhabe im Alltag der Frühpädagogik
Parallel zu diesen festlichen Ereignissen zeigt ein Forschungprojekt zur Teilhabe in integrativen Kindertageseinrichtungen, dass der Begriff oft ungenau definiert ist. In einer laufenden Studie wurde herausgefunden, dass Teilhabe nicht einfach eine Norm ist, die von Fachkräften und Kindern erreicht werden soll. Vielmehr entsteht sie im täglichen Miteinander, wo alle Beteiligten eine Rolle spielen. Die Forscher beobachteten beispielsweise die Hilfeleistungen unter Kindern im Kita-Alltag und berichteten, dass solche Hilfsaktionen nicht nur von den Fachkräften initiiert werden, sondern auch organisch von den Kindern selbst ausgehen, was die sozialen Dynamiken in Gruppen verdeutlicht. Diese Erkenntnisse bieten wertvolle Einsichten für die pädagogische Praxis und wurden von Herder dokumentiert.
Diese Studien betonen die Herausforderungen, die im integrativen Alltag bestehen, insbesondere in Bezug auf räumliche und zeitliche Gegebenheiten, die das Handeln von Kindern und Fachkräften prägen. Unterstützungsangebote entstanden oft spontan und waren ein fester Bestandteil der Routine, wodurch soziale Rollen und Interaktionen im Rahmen von Aktivitäten wie dem Morgenkreis erlebbar werden. Die Rückmeldungen der Fachkräfte deuten darauf hin, dass durch die Analyse solcher Situationen ein besseres Verständnis für die Teilhabe in der frühpädagogischen Praxis gefördert wird.
