Am 16. Dezember 2024 fand an der Frauenfeld-Schule ein stimmungsvoller Adventmarkt statt, der für rund 150 bis 160 Schüler eine Gelegenheit bot, Weihnachtsgeschenke zu kaufen und Kontakte zu knüpfen. Zu den Ehrengästen zählten die Stadträtin Inna Mlada und die Gemeinderätin Angelika Frauenberger. Die Einnahmen aus dieser festlichen Veranstaltung kommen dem Elternverein der Schule zugute und unterstützen zahlreiche schulische Projekte. Schüler und Lehrer hatten seit Oktober intensiv an der Organisation des Marktes gearbeitet, was für eine besonders festliche Atmosphäre sorgte, wie noen.at berichtete.
Gendergerechte Sprache im Bildungssystem
Im Bildungskontext zeigt sich ein wachsendes Bewusstsein für gendergerechte Sprache. Besonders im Lehramtsstudium stehen Studierende vor der Herausforderung, die richtige Formulierung in wissenschaftlichen Arbeiten zu wählen. Während viele beim Gendern unsicher sind und befürchten, den Lesefluss zu stören, stellt sich die Frage, warum korrekte Gendern nicht nur wichtig, sondern notwendig ist. Laut studibuch.de könnte der Verzicht auf gendergerechte Sprache sogar zu Punktabzügen in Prüfungen führen. Die verbreiteten Begriffe wie „Schüler“ oder das generische Maskulin werden zunehmend hinterfragt, da sie oft eine unbewusste Benachteiligung darstellen.
Der Wandel in der Sprache ist ebenso spannend wie herausfordernd. Studierende sollten sich daher umfassend mit den verschiedenen Genderformen auseinandersetzen – von Gendersternchen bis hin zu geschlechtsneutralen Bezeichnungen. Kreative Ansätze, wie das Einfügen eines Unterstrichs oder die Verwendung von Partizipformen, tragen dazu bei, alle Geschlechter sprachlich sichtbar zu machen. Die Herausforderung des Genderns birgt zwar viele Stolpersteine, doch ist es ein bedeutender Schritt hin zu einer inklusiveren Gesellschaft, in der sich alle Menschen gleichermaßen repräsentiert fühlen können.
