In Pressbaum und St. Valentin haben die jüngsten Talente des Turnsports kürzlich ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Bei den aufregenden Meisterschaften, die nach einer dreijährigen coronabedingten Zwangspause stattfanden, boten die Schülerinnen und Schüler der Sportmittelschulen eine beeindruckende Vorstellung während der Titelkämpfe. In der „Sacre Coeur“-Schule in Pressbaum, wo der Teamgeist großgeschrieben wird, glänzen vor allem die Mädchen: Rund 85 Prozent der Aktiven sind weiblich, wie der Organisator Harald Schmidt betont. Ein echtes Herzstück der Veranstaltung ist die 10-jährige Anna Popenreither, die mit ihrer entspannten Herangehensweise effektive Leistungen beim Bodenturnen, Reck, Barren und Kasten zeigt. „Ich mache das hier zum Spaß“, so ihr Erfolgsrezept.
Beeindruckende Leistungen der Schüler
Auch bei den schulinternen Meisterschaften in St. Valentin waren die jungen Sportler voller Eifer. Insgesamt 20 Mannschaften traten gegeneinander an und zeigen, was sie in den letzten Wochen einstudiert haben – alles unter dem Motto TURN 10! In einer Atmosphäre voller Teamgeist und Motivation wetteiferten die Schüler am Boden, beim Sprung, Reck, Barren und Balken. Besonders herausragend waren die Leistungen von Marlies Wirlinger und Matthias Schmid, die sich den Schulmeistertitel mit der höchsten Punkteanzahl sicherten. „Das waren spannende Kämpfe mit nur wenigen Punkten Unterschied zwischen den Plätzen“, stellte eine der Wertungsrichterinnen fest, die selbst ehemalige Schülerin der Schule ist.
Die Gespräche drehen sich nun um die bevorstehenden Landesmeisterschaften hier in Pressbaum, wo sowohl die Mädchen- als auch die Jungenmannschaften aus St. Valentin mit ihren hervorragenden Leistungen glänzen wollen. Während die Mädchenteams den dritten Platz in ihren Bewerben erreichten, erzielten die Jungen der Klassen 2a und 4a den vierten Rang. Die positive Stimmung und die logistische Unterstützung der ehemaligen Schüler bei der Organisation der Meisterschaften zeigt, wie der Zusammenhalt den jungen Athleten zugutekommt, wie auch im Bericht von nms-schubertviertel.at zu lesen ist.
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