Die 48. Ski-Weltmeisterschaften haben heute in Saalbach-Hinterglemm mit einer Eröffnungszeremonie begonnen, die für gemischte Reaktionen sorgte. Um 15:10 Uhr sprach FIS-Präsident Johan Eliasch im Zielstadion die feierlichen Worte, bevor die FIS-Fanfare ertönte. Fans der Ski-WM, die sich an das spektakuläre Showprogramm von 2013 in Schladming erinnerten, waren enttäuscht von der eher einfachen Eröffnung. Sowohl Gesangseinlagen als auch die Platzierung der Zeremonie während des ersten Wettbewerbs - dem Parallel-Teambewerb - stießen auf Verwunderung. Observationen in sozialen Netzwerken zeigen einen wütenden Shitstorm gegen die Veranstaltung, da nicht alle die musikalischen Einlagen und die TV-Moderation schätzten, wie oe24.at berichtete.
Insgesamt verteilt sich die Ski-WM über elf Wettkämpfe, die bis zum 16. Februar stattfinden, wobei die Team-Kombinationen der Frauen und Männer neue Formatänderungen einführen. Diese Änderungen beinhalten das Entfernen der Alpine Kombination im Einzel sowie die Streichung der Parallel-Wettbewerbe. Stattdessen treten Spieler in gemischten Zweierteams an, was bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2023 erprobt wurde. Die konzentrierte Durchführung in Höhenlage am Zwölferkogel soll die Logistik der Veranstaltung optimieren, wie die Veranstalter hervorheben. Die Weltmeisterschaft könnte für die österreichischen Athleten von Bedeutung sein, da sie seit 2013 wieder in der Heimat stattfinden und große Hoffnungsträger wie Vincent Kriechmayr und Cornelia Hütter im Wettkampf stehen, so br.de.
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