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Die Ski-Welt steht still, denn Mikaela Shiffrin hat Geschichte geschrieben! Die amerikanische Superstarin feierte beim Slalom in Sestriere ihren 100. Weltcup-Sieg und übertraf damit die legendäre Jahrhundertmarke, die seit Jahren für Furore sorgt. Doch das ist nicht genug, denn mit diesem fantastischen Erfolg sicherte sich Shiffrin ihr 155. Podest, was sie mit dem Rekord von Ingemar Stenmark gleichzieht, wie laola1.at berichtet. Nach einem misslungenen Riesentorlauf am Samstag, bei dem sie nicht in den zweiten Durchgang kam, zeigte Shiffrin am Sonntag eine meisterhafte Leistung.
Doch nicht nur Shiffrins Erfolg sticht ins Auge. Die Kroatin Zrinka Ljutic sicherte sich mit einem zweiten Platz (+0,61 Sekunden) nicht nur ihre Position im Slalom-Weltcup, sondern verdrängte auch Camille Rast von der Spitze, die zu Beginn der Veranstaltung stürzte. Die dritte US-Teilnehmerin, Paula Moltzan, schloss das Rennen auf dem Podium ab und ließ die Halbzeit-Dritte Katharina Liensberger hinter sich. Liensberger wurde letztendlich Vierte (+0,76), während andere Österreicher wie Katharina Truppe und Katharina Gallhuber mit den Rängen zwölf und 24 weniger erfolgreich waren. Für einige Athletinnen wie Franziska Gritsch und Lisa Hörhager war der Tag ebenfalls enttäuschend, da sie es nicht in den zweiten Lauf schafften, so berichtete vorarlberg.ORF.at.
Starke Leistungen und Überraschungen
Ein weiteres Highlight des Wettbewerbs war der beeindruckende Sprung der 19-jährigen Schwedin Cornelia Oehlund, die von Rang 23 auf Platz fünf vorstieß und die schnellste Zeit im zweiten Durchgang erzielte (+0,84 Sekunden). Dies zeigt, dass der Wettbewerb im alpinen Skisport nie vorhersehbar ist und jede Athletin mit einer starken Leistung überraschen kann. Die gesamte Veranstaltung war geprägt von Dramatik und Spannung, was das Interesse der Fans am Ski-Weltcup weiter steigerte.
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