Der Wiener Opernball 2025 erregte mit seinem Glanz und Glamour nicht nur die Aufmerksamkeit der Mode- und Schmuckliebhaber, sondern stellte auch die Sicherheit in den Mittelpunkt. Verlegerin Ekaterina Mucha trat in einer traumhaften, schulterfreien Robe von Designerin Erika Suess auf und krönte ihr Outfit mit einem atemberaubenden Collier im Wert von 253.000 Euro, das von dem renommierten Auktionshaus Amadeus zur Verfügung gestellt wurde. Dieses außergewöhnliche Stück, gefertigt aus Weißgold, 74,56 Karat Diamanten und zwölf großen Saphiren, hatte zuvor schon die Mezzosopranistin Elīna Garanca bei der Eröffnung des Opernballs 2010 geschmückt.
Hohe Sicherheitsmaßnahmen und versteckte Schätze
Um den wertvollen Schmuck zu schützen, war für Ekaterina Mucha eine erstklassige Sicherheitsvorkehrung getroffen worden. Das Unternehmen RocFortis stellte zwei Security-Mitarbeiter, die die Aufgabe hatten, das Collier während des Balls im Auge zu behalten. Verleger Christian Mucha machte einen Scherz über die strengen Sicherheitsmaßnahmen und erwähnte, dass nur Craig, einer seiner engsten Vertrauten, bis zu zwanzig Zentimeter nah an seine Frau herankommen dürfe, sogar bis zur Toilette. Dennoch sorgte eine geheime Box in der Loge dafür, dass das Schmuckstück nach dem Ball sicher verstaut werden konnte, während Ekaterina entspannt nach Hause ging und sich keine Sorgen um den Transport machen musste.
Die Muchas residierten in einer Loge, gemeinsam mit Stefan Embacher, Geschäftsführer von RocFortis. Christian Mucha betonte, dass dies sein letzter Opernball in dieser Funktion sein könnte, doch während der Veranstaltung schien er zu erkennen, dass er 2026 möglicherweise doch wieder teilnehmen werde. Die Ticketpreise sind in diesem Jahr ebenfalls gestiegen; so kostete eine Karte 395 Euro, während eine Loge satte 24.500 Euro ausmachte, was die Exklusivität des Ereignisses unterstreicht, wie der Kurier berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
