Gewaltige Waldbrände in Los Angeles verändern die Awards-Saison! Wegen der verheerenden Waldbrände, die nach wie vor Los Angeles heimsuchen, wurde der Termin für die Oscar-Nominierungen erneut verschoben. Zunächst war der 17. Januar angedacht, dann auf den 19. Januar verlegt. Nun sollen die Nominierungen erst am 23. Januar bekannt gegeben werden, wie es in einer Mitteilung der Akademie hieß. Trotz der Herausforderungen plant die Akademie, an dem ursprünglichen Termin für die Oscar-Verleihung am 2. März festzuhalten. Jessica Yang und Bill Kramer, Geschäftsführer der Akademie, zeigten sich mitfühlend mit den Betroffenen der Brände, die für viele Menschen in der Region eine schwerwiegende Belastung darstellen, berichtet Krone.at.
Die Grammy-Verleihung hingegen wird wie geplant am 2. Februar in Los Angeles stattfinden. Auch während dieser Veranstaltung wird ein Teil der Erlöse für die Unterstützung der Brandopfer gesammelt. Beyoncé, die US-Superstarin, kündigte eine großzügige Spende von 2,5 Millionen Dollar für die von den Bränden betroffenen Familien an, um sie beim Wiederaufbau zu unterstützen. Diese Entscheidung kam unter dem Eindruck, dass viele lokale Veranstaltungen zur Förderung von Spenden für die Brandopfer genutzt werden sollten. Während einige Stars, darunter Jean Smart und Patricia Arquette, eine Absage der Preisverleihungen propagieren, haben die Organisatoren betont, dass die Shows helfen, Einkommen für zahlreiche Beschäftigte in der Unterhaltungsbranche zu sichern, so CNN.
Ein starkes Zeichen der Solidarität in schwierigen Zeiten
Trotz der anhaltenden Bedrohung durch die Feuer hat die Recording Academy die Grammys als Plattform genutzt, um Spenden für Feuerwehrleute zu sammeln und den Mut der Helfer zu würdigen. Die Veranstaltung wird in enger Abstimmung mit den lokalen Behörden durchgeführt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. In einem offenen Brief wiesen die Veranstalter darauf hin, dass in diesen herausfordernden Zeiten Musik eine heilende und verbindende Kraft hat. Die Mitglieder der Akademie wurden ermutigt, ihre Resilienz und Mitgefühl zu feiern und die Hilfe für die Betroffenen voranzutreiben.
Die Situation stellt nicht nur eine große Herausforderung für die Veranstalter dar, sondern auch für die gesamte Unterhaltungsbranche, die in diesen Krisenzeiten zusammenhalten muss. Während die Vorbereitungen für die glamourösen Veranstaltungen fortgesetzt werden, bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in Los Angeles weiter entwickeln wird.
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