
Der 58-jährige österreichische Jazzmusiker Karl Hackl hat bei den Grammys 2025 als Sideman für den renommierten puerto-ricanischen Künstler Residente, bürgerlich René Pérez Joglar, einen bedeutenden Erfolg feiert. Die Verleihung fand am letzten Sonntag in Los Angeles statt und gilt als das größte Ereignis der Musikindustrie. Hackl, der seit 1990 in New York lebt, betonte, dass solche Erfolge nur im "Big Apple" möglich sind. "Ein Österreicher, der zusammen mit Top-US-Jazzmusikern für einen Künstler aus Puerto Rico im Studio eines Gitarrenhelden steht: Das ist New York", sagte Hackl und hob die Einzigartigkeit des Ortes hervor, an dem seine Einspielungen entstanden sind, dem legendären Electric Lady Studio, gegründet von Jimi Hendrix. Laut Hackl sind die Texte von Residente gesellschaftskritisch und poetisch, was ihn zu einem herausragenden Künstler macht, so berichtet vienna.at.
Bei den diesjährigen Grammys waren enorme Stars wie Beyoncé, Sabrina Carpenter und Kendrick Lamar nominiert und die Veranstaltung diente auch dazu, Spenden für die von den verheerenden Waldbränden in Los Angeles betroffenen Menschen zu sammeln. Beyoncé erhielt den Preis für das Album des Jahres mit "Cowboy Carter". Außerdem waren große Schauspieler wie Penélope Cruz, die in Hackls Projekt mitwirkte, bei der Verleihung präsent. Residente selbst gewann den Grammy für das beste Música Urbana Album mit seinem Werk "LAS LETRAS YA NO IMPORTAN", wie NBC New York berichtete. Dies zeigt, dass die Veranstaltung nicht nur musikalische Spitzenleistungen feiert, sondern auch als Plattform für soziale Verantwortung dient.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung