Der Langlauf-Auftakt der Tour de Ski in Toblach brachte für die österreichischen Athleten teils enttäuschende Ergebnisse. Der Tiroler Benjamin Moser verpasste nur knapp den Einzug ins Semifinale des Skatingsprints und landete schließlich auf dem 13. Platz. Auch die Distanzspezialisten, darunter Teresa Stadlober und Mika Vermeulen, hatten es schwer und schieden klar in der Qualifikation aus, wobei Stadlober den 61. und Vermeulen den 53. Platz belegten. Lediglich Moser und Magdalena Scherz, die beim dritten Weltcuprennen den 20. Platz errang, schafften es bis ins Viertelfinale. Die Siege in diesem Wettbewerb gingen an die Favoriten Jessie Diggins aus den USA und den Norweger Johannes Hösflot Kläbo, welcher seinen 88. Weltcupsieg feierte, wie laola1.at berichtet.
Staatsmeisterschaften und Erfolge für Moser
Benjamin Moser glänzte unterdessen bei den Staatsmeisterschaften, wo er mit seinem vierten Platz im Sprint den Titel gewinnen konnte, während Janosch Brugger den Sieg in einem spannenden Finale errang. Florian Notz und Friedrich Moch folgten auf den Plätzen zwei und drei. Auch der junge Tobias Ganner aus Obertilliach zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den Vizestaatsmeistertitel vor Fabio Obermayer aus Bad Aussee. Die 15 Kilometer-Strecke wurde von dem Österreicher David Fuchs und der deutschen Luise Stebel dominiert. Diese Erfolge fanden im Rahmen der Galtür Nordic Volumes statt, die erneut mit über 300 TeilnehmerInnen eine große Veranstaltung waren, so skiaustria.at.
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