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Bei der diesjährigen Rallye Schweden sorgt der Hyundai-Pilot Adrien Fourmaux für Aufsehen – allerdings nicht wegen seiner Fahrkünste, sondern wegen eines unglücklichen verbalen Ausrutschers. Nach einer missglückten Etappe wurde der Franzose für die Verwendung unangemessener Sprache mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt, zudem wurde eine Bewährungsstrafe von weiteren 20.000 Euro ausgesprochen, wie motorsport-total.com berichtet. Fourmaux, der in der letzten Wertungsprüfung der Rallye, der Umea 2, seine Frustration über die Situation mit den Worten „We fucked up yesterday“ kundtat, sieht sich nun mit strikten Regeln der FIA konfrontiert, die derartige Ausdrücke in der Öffentlichkeit verbieten.
Dennoch bleibt die Rallye spannend. Die Führung wechselte mehrfach während des ersten langen Tages der Veranstaltung. Elfyn Evans von Toyota liegt nach insgesamt acht Wertungsprüfungen mit hauchdünnem Vorsprung von 0,6 Sekunden vor seinem Teamkollegen Takamoto Katsuta. In der Berichterstattung von Motorsport.com wird hervorgehoben, dass die Bedingungen am Nachmittag variieren und der Grip auf der Strecke schwierig einzuschätzen ist. Vor dem entscheidenden Nachmittag hatte Evans jedoch seine Führungsposition durch strategische Reifenwechsel und schnelles Fahren behauptet.
Wechselnde Führungen und packende Duelle
Während des spannenden Tages mussten die Fahrer oft ihre Strategien anpassen. Evans und Fourmaux verloren beide Zeit durch verspätete Bremsmanöver in der fünften Prüfung, was Katsuta die Gelegenheit gab, die Führung zu übernehmen. Doch der Wettbewerb blieb hartnäckig: In der siebten Wertungsprüfung meldeten sich auch die Hyundai-Piloten Ott Tänak und Thierry Neuville mit dreifachen Angriffen zurück. Nach einem abenteuerlichen Tagesverlauf behielt Evans am Ende die Oberhand und stellte sich den Herausforderungen des nächsten Tages, während der Rückstand von Ex-Weltmeister Kalle Rovanperä auf 25,5 Sekunden wuchs und die Dramatik noch weiter anheizte.
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