Österreichs Tennis-Juwel Joel Schwärzler sorgt für Furore! Der 18-jährige Vorarlberger hat am Sonntag in Chengdu, China, bei den ITF-Finals sensationell triumphiert und damit als erster Österreicher diese prestigeträchtige Veranstaltung gewonnen. Im packenden Finale setzte sich Schwärzler gegen den topgesetzten Mexikaner Rodrigo Pacheco mit 6:3, 7:6(6) durch, was einen der größten Erfolge im österreichischen Nachwuchstennis markiert, wie die Kleine Zeitung berichtet. Er selbst äußerte sich euphorisch: „Es ist das größte Turnier nach den Jugend-Grand-Slams.“
Doch das war nicht alles! Joel Schwärzler hat auch einen neuen Trainer. Der talentierte Spieler wird ab sofort von Juan Ozón-Llácer betreut. Der spanische Coach, der zuvor mit dem chilenischen Top-Spieler Nicolás Jarry zusammenarbeitete, hatte bereits während der Erste Bank Open an der Seite Schwärzlers gestanden. Nach einer dreijährigen Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Coach Jürgen Melzer, mit dem er vor kurzem getrennt war, zeigt Schwärzler sich optimistisch: "Ich freue mich auf die Zukunft und bin stolz darauf, unsere Ziele als ein Team erreichen zu können", so der Neue an der Spitze der Trainerhierarchie, wie Laola1 berichtete.
Aussichten und Ziele
Sein spektakulärer Sieg in Chengdu sicherte ihm nicht nur einen Siegerscheck über 18.500 US-Dollar (17.470 Euro), sondern auch 750 Punkte für die Junioren-Rangliste, auf der er auf Platz drei aufsteigen wird. Dies ist das höchste Ranking eines Österreichers seit Dominic Thiems zweitem Platz im Jahr 2011. Ava Schwärzler zeigt sich ehrgeizig und plant, nun auch die Nummer eins zu erobern. „Das Ziel ist jetzt natürlich die Nummer eins. Das wäre unglaublich für mich und auch den ÖTV“, betont er. Um diesen ambitionierten Plan umzusetzen, könnte er an Turnieren in Merida, Mexiko, und in Florida teilnehmen.
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