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Greenpeace fordert mehr Transparenz bei der Ski-WM in Saalbach!

Die alpine Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach, die heute beginnt, steht in der Kritik von Greenpeace. Während die Umweltschutzorganisation die nachhaltige Ausrichtung der Veranstaltung anerkennt, etwa durch den Einsatz von Mehrweggeschirr und öffentlichen Verkehrsmitteln, bemängelt sie den Mangel an Transparenz bezüglich der umgesetzten Maßnahmen. Ursula Bittner, Sprecherin von Greenpeace, betont: „Nachhaltigkeit ist laut Organisationsteam ein zentrales Thema der Ski-WM… Doch um glaubwürdig zu sein, braucht es mehr als Ankündigungen: Transparenz über alle Maßnahmen und unabhängige Überprüfung sind unerlässlich.“ Greenpeace fordert eine klare Definition der Nachhaltigkeitskriterien, die im Rahmen der Zukunfts-Charta der WM festgelegt wurden, sowie deren Überprüfung nach der Veranstaltung, um Greenwashing zu vermeiden, wie auf ots.at berichtet wird.

Zur gleichen Zeit erlebten die Athletinnen und Athleten ein erfolgreiches Kick-off-Event in Saalbach. Herbert Mandl, sportlicher Leiter Ski Alpin, äußerte sich positiv über die Veranstaltung: „Die Kick-off-Tage waren ein voller Erfolg“ und hob hervor, wie wichtig es war, dass die Sportler sich mit den Gegebenheiten vertrauten. Die Athletinnen, darunter Cornelia Hütter und Marco Schwarz, schätzten die Möglichkeit, die Strecke bereits vor dem Winter zu besichtigen und schufen eine erste Teambindung. Hütter lobte die Organisation und die harten Arbeiten, die hinter der WM stecken, während andere Sportler die Steilheit der Strecke als Herausforderung ansahen. Auch die positive Stimmung der Saalbacher wurde mehrfach erwähnt, was die Vorfreude auf die WM steigert. Der ökologische Fußabdruck der Großveranstaltung ist jedoch unverkennbar, und es bleibt abzuwarten, wie die Einführung nachhaltiger Maßnahmen umgesetzt wird, berichtete skiaustria.at.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Saalbach
Genauer Ort bekannt?
Saalbach, Österreich
Ursache
Mangel an Informationen, fehlende Transparenz
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
skiaustria.at

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