Flachau, ein traditioneller Austragungsort im alpinen Skiweltcup, plant, sein Renntableau erheblich auszubauen. Wie laola1.at berichtet, wird Flachau möglicherweise als neuer Standort für einen Riesentorlauf fungieren, um künftig ein Zweitages-Event anzubieten. Ziel ist es, die Veranstaltung nach dem erfolgreichen Nachtslalom zu erweitern und eine ganze Woche lang den Skizirkus in die Salzburg-Region zu holen. Das Skigebiet Zauchensee könnte dabei Abfahrts- und Super-G-Rennen auf Europacup-Niveau beherbergen und somit sämtliche Disziplinen in der Region vereinen.
Herausforderungen und Chancen für 2026
Die Pläne, schon 2026 mit dem Riesentorlauf in Flachau zu starten, stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch den internationalen Skiverband FIS. Die Anpassungen der bereits genehmigten Flutlichtanlage sollen im Frühjahr erfolgen, doch die genaue Durchführung hängt von weiteren Entwicklungen ab. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober äußerte sich zuversichtlich: „Der Aufwand für ein Rennen ist schon enorm. Ein zweites Rennen wäre sehr wünschenswert.”
Dies steht im Kontext des gesamten Skiweltcups, der am Ende dieser Saison mit mehr als 90 Rennen aufwartet, wie skigebiete-test.ch berichtet. Altbewährte Austragungsorte, wie z.B. Gröden und Garmisch, werden mit neuen Disziplinen kombiniert, und auch die Sicherheitsstandards werden erhöht. In der kommenden Saison wird eine Airbag-Pflicht für Speed-Disziplinen eingeführt, um das Verletzungsrisiko zu minimieren.
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