Am Vortag zu Dreikönig hat die Sulzer Narrenzunft feierlich in die Fasnet 2025 gestartet. Die Veranstaltung fand in der Zunftstube statt, wo die Sulzer Narrenkapelle für gute Stimmung sorgte. Ein besonderes Highlight der Feier war das Maskenabstauben, das mit einem Promiraten verbunden ist. Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, bekannte Sulzer Persönlichkeiten zu erraten, die sich hinter den Kostümen traditioneller Fasnetfiguren wie Optimist, Pessimist, Narro, Salzsieder, Breagler und Hexe versteckten. Diese eigenwillige Form des Maskenabstaubens hebt sich deutlich von ähnlichen Veranstaltungen anderer Zünfte ab, wie der Schwarzwälder Bote berichtete.
Weitere Veranstaltungen rund um die Fasnet
Zusätzlich zu den feierlichen Aktivitäten am 7. Januar 2025 wird ein Narrenbändelverkauf von 19:30 bis 21:00 Uhr in der Zunftstube stattfinden. An diesem Tag werden nicht nur Narrenbändel, sondern auch Bustickets angeboten. Bereits am 5. Januar fand ein Aktionstag in der Zunftstube statt, der von 14:00 bis 17:00 Uhr dauerte. Hier konnten die Besucher Narrenbändel und Busfahrkarten erwerben sowie andere Fasnet-Utensilien. Außerdem gab es die Möglichkeit zur Eintragung für Arbeitsdienste und eine Kleiderbörse für gebrauchte Narrenkleider. Fachkundige Bewertungen der Häs zur Preisfindung wurden angeboten, und eine Zertifizierung der Häs war ebenfalls möglich. Für das leibliche Wohl war vor Ort gesorgt.
Ergänzend fand am 5. Januar ab 20:00 Uhr das Maskenabstauben statt, bei dem prominente Teilnehmer aus Sulz zu erraten waren. Der Alleinunterhalter Marcel Kipp sorgte für die musikalische Unterhaltung. Die Narretei wird fortgesetzt mit mehreren Veranstaltungen, darunter der erste Auswärtstermin am 11. Januar 2025 beim Brauchtumsabend in Groul und dem Hexenball in Schramberg. Weitere Höhepunkte sind die Teilnahme am Narrendörfle der Narrenzunft Bildechingen am 17. Januar sowie der Hexenball in Nordstetten am 18. Januar und der Umzug der NZ Mühlheim-Renfrizhausen am 19. Januar 2025. Das Motto der diesjährigen Fasnet lautet: "Jedem zur Freud, niemand zum Leid", wie die Narrenzunft Sulz berichtete.
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