
Am 6. April 2025 fand der 42. Vienna City Marathon statt, der von überraschenden Leistungen und einer eisigen Wetterlage geprägt war. Haftamu Abadi aus Äthiopien, gerade einmal 21 Jahre alt, sicherte sich den Sieg und beendete den Marathon mit einer beeindruckenden Zeit von 2 Stunden und 8 Minuten und 28 Sekunden. Diese Zeit ist nicht nur seine persönliche Bestzeit, sondern auch eine Verbesserung seines bisherigen Rekords von 2:10:33 Stunden. Damit ist Abadi der jüngste Sieger in der Geschichte des Vienna City Marathons, was seine außergewöhnlichen Fähigkeiten unterstreicht. Der zweite Platz ging an den kenianischen Läufer Mica Cheserek, gefolgt vom äthiopischen Debütanten Mogos Tuemay, der den dritten Platz belegte.
Die Bedingungen während des Rennens waren herausfordernd. Mit einer Startzeit um 9 Uhr morgens wurde die Temperatur auf 2 Grad Celsius gemessen, die durch einen eisigen Wind deutlich unangenehmer wirkte. Tatsächlich wurde in der Geschichte des Vienna City Marathons zuletzt 1986 eine noch tiefere Temperatur von -0,1 Grad registriert. Trotz der Kälte trugen zahlreiche Läufer kurze Hosen, während einige Frauen zusätzliche Stirnbänder und Ärmlinge verwendeten. Abadi hingegen fiel durch auffällige Ohrschützer, lange Ärmel und Handschuhe auf, die ihm wohl einen entscheidenden Vorteil in der kalten Witterung verschafften.
Die Halbmarathon-Wettkämpfe
Im Rahmen des Marathons fand auch ein Halbmarathon statt, den Thomas Messner mit einer Zeit von 1 Stunde und 4 Minuten und 22 Sekunden für sich entscheiden konnte. Messner, der zuvor den Staatsmeistertitel über 21,097 Kilometer gewonnen hatte, bewies erneut seine hervorragende Form. Der Halbmarathon und die gesamte Veranstaltung insgesamt zogen eine Vielzahl von Teilnehmern an. Laut einer Analyse auf marathonstatistik.com mussten im Vergleich zum Vorjahr einige Läufer, die falsch abgebogen waren, kurz vor dem Ziel umkehren, was den Wettkampf zusätzlich aufregend gestaltete.
Teilnehmerstatistik und Trends
Die Teilnahmehäufigkeit bei den Wettkämpfen ist ein wichtiges Thema für die Organisatoren. Auf marathonstatistik.com kann die Anzahl der Teilnehmer an einem bestimmten Jahr im Vergleich zum Vorjahr eingesehen werden. Die Berechnungen umfassen den prozentualen Anteil der Teilnehmer, die an beiden Wettkämpfen teilgenommen haben, was für die Veranstalter eine bedeutende Kennzahl darstellt.
Die Leistungsanalyse der Athleten zeigt, dass das Event auch in der breiten Masse populär ist und Teilnehmer aus verschiedenen Leistungsgruppen zusammenbringt. Elite-Läufer, die in den ersten 3% der Teilnehmer antreten, stehen hier im Fokus, während auch Durchschnittsläufer und langsamere Teilnehmer in einem positiven Licht betrachtet werden.
Der Vienna City Marathon hat sich durch die Kombination aus hochklassigen Athleten und der Möglichkeit, die Leistungen von Jahr zu Jahr zu vergleichen, einen festen Platz im internationalen Laufsportkalender erarbeitet. Die diesjährigen Ergebnisse belegen einmal mehr, dass der Marathon sowohl für Profi- als auch für Hobbysportler ein aufregendes Ereignis darstellt.
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