
Im aktuellen politischen Geschehen zwischen den USA und dem Iran stehen die Worte des ehemaligen Präsidenten Donald Trump im Fokus. Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus gab Trump an, dass er zu einem direkten Austausch mit der iranischen Führung bereit sei. "Ich würde es tun", erklärte er, als er gefragt wurde, ob er mit seinem iranischen Pendant sprechen würde. Dies geschieht vor dem Hintergrund von Berichten über mutmaßliche Anschlagspläne des Iran auf Trump, die bereits im Vorfeld der US-Wahlen bekannt wurden, so Krone.at.
Trump betonte, dass es ihm wichtig sei, Gespräche zu führen, um einen möglichen Deal mit dem Iran zu erarbeiten. Seine größte Sorge gilt dem iranischen Atomwaffenprogramm. "Sie dürfen einfach keine Atomwaffen haben", machte er unmissverständlich klar. Gleichzeitig kündigte der Republikaner eine neue Druckkampagne gegen Teheran an, welche unter anderem Sanktionen und einen möglichen Stopp des iranischen Ölexports umfassen könnte. Zudem richtete er schwere Drohungen an den Iran und erklärte, dass bei einem Anschlag auf seine Person das Land "ausgelöscht" werden würde, wie The New York Times berichtete.
Obwohl Trump bereit ist, in Verhandlungen einzutreten, bleibt die US-Regierung gleichzeitig entschlossen, maximalen Druck auf Teheran aufzubauen. Er hat gleichzeitig einen neuen Executive Order unterschrieben, welcher die bereits bestehenden Maßnahmen gegen den Iran verstärken soll. Trumps Drohung, das Land im Falle eines Attentats auf ihn auszulöschen, verdeutlicht die angespannte Lage und den Ernst der Situation, vor allem vor dem Hintergrund vergangener Versuche iranischer Attentäter, ihn zu gefährden, die im September angestoßen wurden, als die US-Justiz mehrere Männer wegen Mordversuche an Trump anklagte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung