
Beamte in Arizona arbeiten derzeit daran, zu bestimmen, ob zusätzliche menschliche Überreste, die nach einem tödlichen Verkehrsunfall am 13. März auf der Interstate 40 entdeckt wurden, zu der südkoreanischen Familie gehören, die zur Zeit des Unfalls in der Region vermisst wurde.
Vermisste Familie auf Roadtrip
Jiyeon Lee, Taehee Kim und Junghee Kim sind seit fast zwei Wochen verschwunden, nachdem sie während ihres Roadtrips zwischen dem Grand Canyon und Las Vegas durch einen Wintersturm gefahren sind.
Details zum Unfall
Die Ermittler bestätigten, dass eines der Fahrzeuge an dem Auffahrunfall, bei dem mehrere Fahrzeuge „aufgefahren wurden und in einigen Fällen unter umgekippten Lastwagen landeten“, ein BMW SUV war. Dies geht aus einem Update des Sheriffs von Coconino County hervor. Die Familie hatte in einem BMW-Mietwagen unterwegs gewesen.
GPS-Daten und Zeugenberichte
Die GPS-Daten des Fahrzeugs zeigen, dass der Mietwagen zuletzt gegen 15:27 Uhr auf der westbound Interstate 40 zu sehen war, was mit dem tödlichen Unfall zur selben Zeit während des Wintersturms übereinstimmt, wie aus einer Mitteilung des Arizona Department of Public Safety hervorgeht.
Schwere Unfälle und Herausforderungen bei der Identifizierung
Der Unfall ereignete sich gegen 15:27 Uhr an der westbound Interstate 40 in der Nähe des Meilensteins 159,5 in Williams, Arizona, auf einer von Schnee und Eis bedeckten Straße. Einige der beteiligten Fahrzeuge brannten mehr als 20 Stunden lang bei „extremen Temperaturen, was zu umfangreichen Zerstörungen führte“, berichtete das DPS gegenüber CNN am Samstag.
Ursprünglich berichtete das Arizona DPS, dass der Unfall 22 Fahrzeuge und 36 Fahrer sowie Insassen betraf, was zu mindestens zwei Todesfällen und 16 Verletzten führte. Im Verlauf des Wochenendes gaben die Ermittler der Straßenpolizei bekannt, dass sie zusätzliche menschliche Überreste entdeckt hatten.
Herausforderungen bei der Identifizierung der Überreste
Die Intensität und die lange Dauer des Feuers „haben erhebliche Herausforderungen für die Identifizierungsbemühungen dargestellt“, darauf wies das Sheriff-Büro am Montag hin, was eine „gewissenhafte Untersuchung“ beim Identifizierungsprozess der zusätzlichen Überreste erforderte.
„Das Büro des Gerichtsmediziners von Yavapai County arbeitet gewissenhaft daran, festzustellen, ob eine Identifizierung möglich ist“, teilte das Sheriff-Büro mit. „Wir verstehen die Dringlichkeit und die emotionale Belastung, die diese Ungewissheit für die Familien und die Öffentlichkeit mit sich bringt. Wir bitten um Geduld und Verständnis, während unsere Teams weiterhin mit Sorgfalt und Präzision an Lösungen arbeiten, um Klarheit in diese tragische Situation zu bringen.“
Unterstützung durch das Konsulat
Das Generalkonsulat der Republik Korea in Los Angeles teilte CNN mit, dass es „volle Unterstützung bieten wird, falls die Ermittlungsbehörden eine Kooperation in dieser Angelegenheit anfordern“.
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