Ein dramatisches Schicksal hat eine Familie in Niederneukirchen, Bezirk Linz-Land, getroffen. Am Aschermittwoch, dem 5. März 2025, verunglückte ein 29-jähriger Oberösterreicher auf der Wolferner Straße (L564) tödlich. Der Fahrer steuerte seinen roten Hyundai i20 und kam aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit einem Lkw kollidierte. Tragischerweise kam für ihn jede Hilfe zu spät; er verstarb noch am Unfallort. Bereits vor fast zwei Jahren, am 14. Juli 2023, verlor seine 25-jährige Schwester an exakt demselben Ort und unter ähnlichen Umständen ihr Leben bei einem ähnlichen Unfall.
Wie Kronen Zeitung berichtete, verlief der Vorfall mit seiner Schwester auch in einem roten Auto und endete in einem Frontalzusammenstoß mit einem Lkw. Sie war alleine unterwegs und konnte ebenfalls nicht gerettet werden, was zu einem erheblichen emotionalen Trauma für die Familie führte. Für die Feuerwehrleute, die bei beiden tragischen Unfällen im Einsatz waren, war der 29-Jährige kein Unbekannter. Viele von ihnen kannten ihn persönlich, wie auch seine Schwester. Diese heftig belastenden Einsätze, bei denen aufgrund der familiären Verbindungen Feuerwehrkräfte abgezogen werden mussten, verdeutlichen die Tragik der Situation.
Ähnliche Umstände, ähnlich tödliches Schicksal
Der Vorfall am Aschermittwoch hat die lokale Gemeinschaft erneut erschüttert, zumal die Bilder der beiden Unfälle beunruhigende Übereinstimmungen aufweisen. Wie oe24.at feststellt, geschehen beide tragischen Unfälle auf der gleichen Strecke und betrafen Geschwister, die jeweils in roten Fahrzeugen unterwegs waren. Die Familie steht vor einer unvorstellbaren Belastung, da sie in fast identischen Umständen innerhalb von zwei Jahren zwei geliebte Angehörige verlieren musste. Ein solches Schicksal wirft viele Fragen auf, auf die es möglicherweise keine Antworten gibt.
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