Der norwegische Radprofi André Drege ist am 6. Juli 2024 bei einem schrecklichen Unfall während der Tour of Austria ums Leben gekommen. Der 25-Jährige stürzte während der Abfahrt zwischen Großglockner und Kals und erlag an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Veranstaltung wurde vom Veranstalter als "tragisch" bezeichnet, und sie drückte ihr tiefes Mitgefühl für die Familie, Freunde und Teamkollegen von Drege aus, dessen Herz "gebrochen" ist. Nach dem Vorfall blieben die Reanimationsversuche ohne Erfolg, und die letzte Etappe der Rundfahrt wurde abgesagt. Stattdessen fand eine neutralisierte Kondolenzfahrt statt, um Drege zu ehren, wie ZDF berichtete.
Fast ein halbes Jahr später ist nun die Ursache für den tödlichen Sturz bekannt. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt ergaben, dass ein harter Gegenstand den Hinterreifen Dreges beschädigt hatte. Dies führte dazu, dass dem Reifen unkontrolliert Luft entwich, was letztendlich zur Kontrollverlust über das Rad führte. Laut Staatsanwaltschafts-Sprecher Markus Kitz schlossen Sachverständige ein Fremdverschulden aus. Bei der Unfallumgebung war Drege in einer Ausreißergruppe unterwegs, als es zu dem verheerenden Sturz kam, wie bereits nach dem Unfall berichtet wurde. Dreges ergreifende Leistungen in der Saison, einschließlich der Siege bei der Tour of Rhodos und der South Aegean Tour, wurden in den Erinnerungen an ihn erwähnt, während sein Teamkollege Alexander Kristoff seiner Trauer über den Verlust Ausdruck verlieh, indem er sagte: "Das sind sehr traurige Neuigkeiten."
Folgen des Unfalls
Die Auswirkungen des Unfalls waren sofort spürbar. Nachdem die Nachricht von Dreges Tod bekannt wurde, wurde die Siegerehrung nach der vorletzten Etappe abgebrochen. Der Vorfall erinnert schmerzlich an andere tragische Unfälle im Radsport, darunter den tödlichen Sturz von Gino Mäder im letzten Jahr. Diese Vorfälle haben eine Debatte über die Sicherheit im Radsport neu entfacht, da es immer wieder zu schweren Unfällen kommt.
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