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Am 6. Dezember 2024 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 122 bei Krenstetten, in dem drei Personen verletzt wurden. Der Unfall wurde durch das Schleudern eines PKWs verursacht, der frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Bei dem dramatischen Vorfall dauerte die Sperrung der Straße mehrere Stunden, während ein umfangreicher Einsatz von Rettungskräften die Verletzten versorgte und die Unfallstelle absicherte, wie meinbezirk.at berichtete.
Retter im Einsatz
Ein zufällig vorbeifahrender Rettungswagen des Roten Kreuzes St. Peter/Au war der erste an der Unfallstelle. Die Sanitäter leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten weitere Einsatzkräfte. Zwei Personen wurden in den verunfallten Fahrzeugen eingeklemmt, ihre Rettung übernahmen die Feuerwehren Krenstetten, Biberbach, Aschbach, Kematen/Ybbs und Aukental unter Einsatz schwerer Geräte. Gemeinsam mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 15 konnten die Verletzten schnell befreit und in umliegende Krankenhäuser transportiert werden – zum Teil per Hubschrauber, zum Teil mit Rettungswagen.
Der Bezirksfeuerwehrkommandant Rudolf Katzengruber appellierte eindringlich an die Autofahrer, die Fahrweise den winterlichen Bedingungen anzupassen. Dies geschah im Kontext weiterer Verkehrsunfälle im Bezirk Amstetten, darunter ein Vorfall am 28. November in St. Georgen am Reith, wo zwei PKWs an einer Kreuzung kollidierten, was ebenfalls Verletzte zur Folge hatte. Diese wiederholten Unfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, angemessen auf die winterlichen Straßenverhältnisse zu reagieren, so wie bfk-amstetten.at berichtete.
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