Ein schrecklicher Verkehrsunfall hat am Sonntag, dem 28. Dezember 2024, in der Region Sidama im Süden Äthiopiens mindestens 71 Menschen das Leben gekostet. Alle Opfer waren Gäste einer Hochzeitsgesellschaft, die von der kirchlichen Zeremonie zu einem Empfang im Haus der Eltern der Braut unterwegs waren. Wie fireworld.at berichtete, verlor der überladene Lastwagen, der 76 Personen beförderte, die Kontrolle und stürzte in einen Fluss, wobei die Braut tragischerweise unter den Opfern war. Die lokale Regierung hat die Zahl der Toten als möglicherweise noch steigend eingestuft, da die Bergungsarbeiten auch am Folgetag weiterhin andauern.
Die Verkehrspolizei stellte fest, dass der Lastwagen überladen und aufgrund der engen Kurven auf der Strecke in eine schwierige Lage geraten war. Berichten zufolge könnte die Fracht den Aufprall verschärft haben, da der Fluss mit großen Steinen durchzogen ist. Wosenyeleh Simion, ein Sprecher der regionalen Regierung, erklärte, dass das Fahrzeug nach dem Überqueren einer Brücke umstürzte. Diese katastrofenartigen Unfälle sind in Äthiopien keine Seltenheit, da häufig überladene Fahrzeuge für gefährliche Situationen sorgen, wie auch nau.ch informierte. Die Behörden rufen die Bevölkerung dazu auf, vorsichtiger mit überfüllten Transportfahrzeugen umzugehen.
Der schreckliche Vorfall hat nicht nur ein Fest in Trauer verwandelt, sondern auch einen Schatten der Unsicherheit hinsichtlich der Verkehrssicherheit in der Region geworfen. Die Unterstützung der Rettungskräfte und die Suche nach weiteren potenziellen Opfern gehen weiter, während die gesamte Region in Trauer um die verlorenen Leben ist.
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