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In einem tragischen Jagdunfall im US-Bundesstaat Virginia ereignete sich am 9. Dezember eine schockierende Kette von Ereignissen, die das Leben eines 58-jährigen Mannes kostete. Die Gruppe von Jägern, der der Mann angehörte, hatte einen Bären auf einen Baum gehetzt. Als einer der Jäger das Tier schließlich erschoss, stürzte der Bär, schwer verletzt, zu Boden und traf Lester C. Harvey, der sich drei Meter vom Baum entfernt aufhielt. Diese fatale Wendung führte dazu, dass Harvey schwer verletzt wurde und wenige Tage später im Krankenhaus verstarb, wie t-online.de berichtete.
Die Wildtierbehörde machte in ihrer Ermittlung deutlich, dass der Vorfall extrem ungewöhnlich war, da Jäger normalerweise in der Position sind, Raubtiere zu töten, anstatt selbst in Gefahr zu geraten. Ein anderes Gruppenmitglied leistete nach dem Vorfall Erste Hilfe, doch Harvey konnte nicht gerettet werden. Ein Nachruf auf den verstorbenen Mann beschreibt ihn als engagierten Familienvater von fünf Kindern und acht Enkelkindern, der als selbstständiger Bauunternehmer arbeitete und eine große Leidenschaft für die Natur hatte, gemäß kleinezeitung.at.
Ein seltener Jagdunfall
In der Welt der Jäger sind Unfälle selten, und noch weniger häufig sind solche Vorfälle, bei denen ein getötetes Tier einen Jäger verletzt. Die zuständigen Behörden ermitteln nun die genauen Umstände des Vorfalls, um künftige Risiken zu minimieren. Der tragische Verlust von Lester C. Harvey zeigt auf, wie die Jagd auch mit unvorhersehbaren Gefahren verbunden sein kann.
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