
In einer dystopischen Zukunft, in der die Erde unbewohnbar geworden ist, wagt Robert Pattinson in seinem neuen Film „Mickey 17“ einen mutigen Schritt als der klonierte Protagonist Mickey Barnes. Laut krone.at schließt sich Mickey einer gefährlichen Kolonialisierungsmission auf einem Eisplaneten an, wo er sich als „Entbehrlicher“ für diversen experimentellen Aufgaben zur Verfügung stellt. Mit einer skurrilen Prämisse, die die menschliche Existenz und Unsterblichkeit durch Klonen hinterfragt, wird der Charakter Mickey durch seine häufigen Tode „neu erschaffen“, was ihn in eine Herausforderung ohnegleichen stürzt – schließlich kann er nach jedem Ableben fungieren als eine exakte Kopie seiner selbst.
Die Komplexität und der Humor seiner Rolle faszinieren nicht nur Pattinson, sondern auch Regisseur Bong Joon-ho, der für seine talentierte und unkonventionelle Erzählweise bekannt ist, besonders durch den Oscar-Gewinner „Parasite“. 20 Minuten zitiert Pattinson, der erläutert, dass die Geschichte in ihrer Mischung aus Tragik und Komik einzigartig ist und er den Ansatz des Regisseurs als „originell und witzig“ empfindet. In einem besonders spannenden Moment des Trailers findet Mickey Nummer 18 seine Vorgängerversion, Mickey Nummer 17, in seinem Bett wieder – eine Wendung, die sowohl für den Zuschauer als auch für den Charakter eine explosive Dynamik erzeugt.
Die Gefahren der Kolonialisierung
Die Erzählung schlägt unkonventionelle Töne an, indem sie die schockierenden Bedingungen der Kolonisierung neuer Welten in den Vordergrund rückt. Mickeys Abenteuer auf dem gefährlichen Planeten ist gespickt mit absurden Situationen – begleitet von einer scharfen Prise Slapstick, die den Film zudem bei der erst bevorstehenden Preisverleihung ins Gespräch bringen könnte. Während Mickey den Gefahren der Umwelt und seinen eigenen Klon-Identitäten gegenübersteht, stellt die Sci-Fi-Satire essentielle Fragen zur Menschheit und ihrem unstillbaren Drang nach Erweiterung und Fortschritt. Pattinson appelliert an die Zuschauer, die eigentliche Tragik dieses Klon-Experiments zu erkennen, während er sich mit dem scharfen Humor des Regisseurs auseinandersetzt.
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