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Mourinho unter Beschuss: Rassismusvorwurf und Weinen auf dem Platz!

Nach dem hitzigen Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce, das mit einem 0:0-Unentschieden endete, kochen die Gemüter hoch. Die Vereinsführung von Galatasaray hat umgehend auf die kontroversen Äußerungen von Fenerbahce-Trainer José Mourinho reagiert und schwere Vorwürfe erhoben. In einer offiziellen Mitteilung erklärte der Club, dass Mourinho seit seinem Engagement in der Türkei immer wieder abfällige Bemerkungen über das türkische Volk gemacht habe. Sie sehen seine jüngsten Äußerungen als "rassistisch" an und haben deshalb formelle Beschwerden bei der UEFA und der FIFA eingereicht, berichtet die Kleine Zeitung.

Okan Buruk, der Trainer von Galatasaray, nutzte die Pressekonferenz nach dem Spiel, um Mourinho scharf zu kritisieren. Er verspottete ihn als "The Crying One" und sagte: "Er weint auf dem Spielfeld. Er weint draußen. Und er weint sogar in der Schiedsrichter-Kabine." Buruk verurteilte auch Mouinhos Vorwurf, die türkischen Schiedsrichter seien nicht kompetent, als abfällig. "Wenn diese Schiedsrichter das Spiel geleitet hätten, wäre es so gewesen. Ich kann eine solche Demütigung der türkischen Schiedsrichter nicht glauben", betonte Buruk, wie in Gazetefutbol nachzulesen ist.

Schiedsrichter und Spektakel

Mourinhos Kritik kam nicht von ungefähr; seine Äußerungen über die Schiedsrichter waren Teil einer allgemeinen Beobachtung ihrer Leistungen. Er hatte einen ausländischen Schiedsrichter für das Spiel gefordert, um eine faire Leitung zu gewährleisten und äußerte sich positiv über die Leistung des slowenischen Referees Slavko Vincic. Trotz dieser Kontroversen bleibt Fenerbahce hinter Galatasaray zurück und hat nach 24 Spieltagen einen Rückstand von sechs Punkten im Titelrennen.

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Was ist passiert?
Rassismus
Genauer Ort bekannt?
Istanbul, Türkei
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
gazetefutbol.de

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